Fensterbau Lauber Fensterbau Lauber

 Dier + Jakob Fahrzeugteile Auto Plus Singen

Rielasingen-Worblingen ist eine Gemeinde im Landkreis Konstanz in Baden-Württemberg südlich von Singen (Hohentwiel) direkt an der Schweizer Grenze.

Rielasingen-Worblingen liegt an der Radolfzeller Aach.

Die Gemeinde besteht aus den drei ehemals selbstständigen Gemeinden Rielasingen, Arlen und Worblingen mit den Dörfern Rielasingen mit Arlen und Worblingen und den Höfen Rosenegg und Hittisheim.

Der heutige Ortsteil Arlen wurde erstmals 1005 in einer Urkunde von Kaiser Heinrich II. erwähnt, in welcher dieser das Kloster St. Georgen auf dem Hohentwiel nach Stein am Rhein überträgt.

Versicherung HanseMerkur Arthur Scherer Singen Versicherung HanseMerkur Arthur Scherer Singen

Reform- u. Kristallhaus Rimmele Singen Reform- u. Kristallhaus Rimmele Singen

Eine mittelalterliche Burgruine, die Burg Rosenegg, befindet sich am Hang des Rosenegg 1500 Meter von Rielasingen.

Die Gemeinde Rielasingen-Worblingen wurde am 1. Januar 1975 durch Vereinigung der Gemeinden Rielasingen und Worblingen gebildet.

Die Partnerschaft mit Nogent-sur-Seine (Frankreich) besteht seit 1973, mit dem Schweizer Ort Lostorf wurde die Partnerschaft 1998 beurkundet. Ardea in Italien ist die neueste Partnerstadt, diese Partnerschaft besteht seit 2002.

Autohaus Reule 

In Arlen befindet sich die Katholische Pfarrkirche St. Stephan, ihre erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1005.

Im Alten Rathaus in Worblingen ist das Dorfmuseum untergebracht.

Mit der Ten-Brink-Schule gibt es eine Haupt- und Realschule in der Gemeinde. Dazu bestehen noch drei reine Grundschulen (Hardbergschule, Hebelschule, Scheffelschule). Außerdem gibt es drei gemeindliche und zwei römisch-katholische Kindergärten sowie die Christliche Schule im Hegau als Haupt- und Realschule in privater Trägerschaft.

In der Gemeinde steht eine öffentliche Bücherei und seit 2009 ein Naturbad zur Verfügung.

 Christian Dierks Grafikdesign

Die Radolfzeller Aach (auch Radolfzer- und Hegauer Aach genannt) ist ein 32 km langer, rechter bzw. nördlicher Nebenfluss des Rheins im Süden von Baden-Württemberg.

Der Fluss entspringt bei Aach im 475 m ü. NN gelegenen Aachtopf, der größten Quelle Deutschlands. Danach durchfließt sie den Hegau, in dem sie zahlreiche Naturschutzgebiete, unter anderem das Radolfzeller Aachried und die Aachmündung, passiert.

Erst in südlicher Richtung nach Singen und dann nach Osten fließend mündet sie mit einer mittleren Abflussmenge von 10 Kubikmeter pro Sekunde als viertgrößter Zufluss im Bereich des Bodensees zwischen Radolfzell am Bodensee und Moos in den Nordwestteil des Untersees, den Zellersee.

Weinhaus Baum 

Die Radolfzeller Aach entwässert ein Einzugsgebiet von 261 km². Rechnet man aufgrund des Aachtopfs das Einzugsgebiet der Donau dazu, entwässert sie an den Vollversickerungstagen der Donau ein Einzugsgebiet von etwa 1.560 km².

In früheren Zeiten wurde die Wasserkraft der schnell fließenden Radolfzeller Aach für viele Mühlen verwendet. Heute befinden sich mehrere Wasserkraftwerke an ihren Ufern.

Renaturierungsmaßnahmen gibt es zum Beispiel in Beuren an der Aach, wo vor dem Singener Ortsteil ein Sedimentfang eingerichtet wurde, um Sedimente und Kies, die der Fluss mit sich führt, aufzufangen. Erste Überlegungen, das Sediment oberhalb Volkertshausen wieder dem Fluss zuzuführen, wurden aufgegeben.

Evelyn Pfleghaar Evelynn Pflegehaar

An der Radolfzeller Aach lassen sich mehrere bedrohte Wasservogelarten finden, u. a. Bekassinen, Bruchwasserläufer und Waldwasserläufer. Im Mündungsgebiet hat sich 1998 nach 200 Jahren erstmals wieder der Biber niedergelassen.

Gewässermorphologisch gehört die Radolfzeller Aach zur unteren Forellen- und Äschenregion. Leitfischart in der Aach ist die Bachforelle, da die Äsche durch ihre geringe Scheu dem Fraßdruck der großen Kormorankolonie im Radolfzeller Aachried stärker ausgesetzt ist.

Außerdem gibt es noch größere Bestände der gefährdeten Fischarten Bachneunauge und Groppe, die geschützt am Grund leben. Im Unterlauf kommen auch andere Fischarten aus dem Bodensee hinzu.

Friseurboutique 

An der Radolfzeller Aach liegen die Ortschaften Aach, Volkertshausen, Beuren an der Aach, die Friedinger Riedmühle, Hausen an der Aach, Singen (Hohentwiel), Rielasingen-Worblingen, Bohlingen und der Radolfzeller Gemeindeteil Rickelshausen.

Durch die starke Aachquelle ist die Radolfzeller Aach ganzjährig für Kanus befahrbar. Der Abschnitt Aachbad Singen bis Bohlingen ist jedoch wegen vielen Wasserableitungen und starker Industrialisierung nicht empfehlenswert. Der Unterlauf im Naturschutzgebiet ist ganzjährig für Wassersport gesperrt.

 Architekt Eck

Die Burg Rosenegg ist eine mittelalterliche Burgruine bei der Gemeinde Rielasingen-Worblingen im Landkreis Konstanz in Baden-Württemberg.

Die Ruine der Höhenburg befindet auf einem Bergkegel am Nordhang des Rosenegg direkt hinter dem Berggasthof Burg Rosenegg, 1500 Meter entfernt von Rielasingen.

Vermutlich wurde die Burg, eventuell von den edelfreien Herren von Twiel, in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut. Sie ist 1250 im Besitz der Herren von Rosenegg erwähnt und ging 1335 in den Besitz der Herrn von Lupfen.

Karosserie Weltin GmbH Konstanz 

Nachdem die Burg 1499 im Schweizerkrieg zerstört wurde, ging sie nach Wiederaufbau und Aussterben derer von Lupfen 1610 an das Hochstift Konstanz. 1617 wurde die Burg zur Nebenresidenz ausgebaut, die Wohngebäude wurden erhöht.

1632 wurde die Burg durch württembergische Truppen besetzt und 1639 von Hohentwieler Truppen zerstört. Ende des 17. Jahrhunderts wurde die Burgruine abgebrochen. Von der ehemaligen Burganlage, die über einen Bergfried mit einer Grundfläche von 6,5 mal 6,5 Meter und einer Mauerstärke von 1,5 Meter verfügte, sind noch umfangreiche Mauerreste erhalten.

Manz Hausverwaltung Radolfzell Manz Hausverwaltung Radolfzell

Eine Höhenburg ist eine auf einer natürlichen Anhöhe errichtete Burg. Ihre Bezeichnung ergibt sich aus der Kategorisierung von Burganlagen anhand ihrer topografischen Lage. Nach dieser Unterteilung unterscheidet man Höhenburgen und Niederungsburgen (auch Flachlandburgen genannt). 

Höhenburgen können anhand ihrer genauen Höhenlage noch weiter unterteilt werden. Man unterscheidet zwischen:

* Gipfelburgen, die auf dem Gipfel oder dem Rücken eines rundherum steilen Berges liegen. Eine Sonderform stellen darunter die Felsenburgen dar.

* Hangburgen, die am Hang eines Berges errichtet wurden und so von einem ansteigenden Gelände überhöht werden.

* Spornburgen, die an drei Seiten von steil abfallendem Gelände begrenzt sind und daher nur zu einer Seite des Berges verteidigt werden mussten.

Sigis-Scooter-Shop Sigis-Scooter-Shop

Als im 10./11. Jahrhundert Burgen ihren reinen Festungscharakter verloren und in verstärktem Maße adlige Wohnburgen aufkamen, wurde die Höhenburg aufgrund ihrer besseren Verteidigungsmöglichkeiten bevorzugt. Fast 66% aller heute bekannten Burgen (Lit.: Krahe, 2002) weisen eine solche Höhenlage auf.

Anfangs war die Errichtung einer Höhenburg nur dem dynastischen Adel vorbehalten. Ab dem 12. Jahrhundert erbauten auch vornehme Reichministeriale repräsentative Höhenburgen, denen schließlich im 13. Jahrhundert auch der niedere Adel folgte.

Heute dienen Höhenburgen in erster Linie als Touristenattraktion, denn von dort aus hat man − teilweise gegen eine Eintrittsgebühr − eine gute Aussicht. Oft befindet sich dort auch eine Gastronomie, oder man kann das Innere der Burganlagen besichtigen.

 Hautnah Kosmetik

Beispiele für Höhenburgen sind die Burg Kriebstein (Spornburg), die Marksburg (Gipfelburg), Burg Ehrenfels (Hangburg) und die Burg Schachenstein (Felsenburg).

Das Rosenegg befindet sich auf der Gemarkung der Gemeinde Rielasingen-Worblingen im Landkreis Konstanz in Baden-Württemberg, Deutschland.

Der Berg liegt eineinhalb Kilometer westlich der Gemeinde Rielasingen-Worblingen, wenige Meter östlich der Schweizer Grenze, im Naturraum Hegau.

Das Rosenegg ist vulkanischen Ursprungs. Der Phonolithkegel ist nur an wenigen Stellen aufgeschlossen. Die Besonderheit des sehr harten Rosenegg-Deckentuffs ist das Vorkommen eines grünschwarzen Bronzit.

Bauwerke
- Ruine Rosenegg
- Wallbefestigung auf dem Rosenegg
- Im Bereich der Vorburg: landwirtschaftliches Anwesen und Gasthaus

Ein Phonolithkegel ist ein wissenschaftshistorischer Begriff, der umgangssprachlich noch verwendet wird. Er beschreibt das durch Verwitterung freigelegte Phonolithgestein im Innern eines erloschen Vulkans. In den Geowissenschaften wird Phonolithkegel als Fachbegriff nicht mehr verwendet.

Phonolithkegel entstanden, als Magma aus dem Erdinneren aufstieg und zu Phonolith erstarrte. Meist handelt es sich um Gestein, das am Ende der Fördertätigkeit im Schlot eines Vulkans erstarrte.

Der ursprüngliche Kegelberg wurde im Laufe der Zeit durch die Abtragung der umgebenden weicheren Materialien durch Erosion zerstört, und der obere Teil des Phonolithkerns wurde auf diese Weise freigelegt.

Besonders häufig kommen Phonolithkegel in Mittelgebirgen vor, so vor allem im Böhmischen Mittelgebirge und im Lausitzer Gebirge.

In den Geowissenschaften wird heute von Kegelberg gesprochen, gegebenenfalls mit einem auf die Gesteinsart verweisenden Zusatz oder einen Hinweis auf seine vulkanische Herkunft.

So wird der Begriff meist durch eine die Entstehung oder das Gestein genauer beschreibende Bezeichnung ersetzt, so etwa Quellkuppe, Stock oder Schlotfüllung. Neben Phonolith bilden auch andere vulkanische Gesteine kegel- und kuppelförmige Erhebungen, so etwa Basalt und Porphyr.


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Rielasingen-Worblingen.
Der Text ist unter der Lizenz "Creative Commons Attribution/Share Alike" verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Dem Artikel Radolfzeller Aach aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Der Text ist unter der Lizenz "Creative Commons Attribution/Share Alike" verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Dem Artikel Burg Rosenegg (Hegau) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Der Text ist unter der Lizenz "Creative Commons Attribution/Share Alike" verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Dem Artikel Höhenburg aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Der Text ist unter der Lizenz "Creative Commons Attribution/Share Alike" verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Dem Artikel Rosenegg (Berg) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Der Text ist unter der Lizenz "Creative Commons Attribution/Share Alike" verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Dem Artikel Phonolithkegel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Der Text ist unter der Lizenz "Creative Commons Attribution/Share Alike" verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Das Foto basiert auf dem Bild "Arlen am Hohentwiel um 1920" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Der Urheber des Bildes ist Enslin.