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Eigeltingen ist eine Gemeinde im Landkreis Konstanz in Baden-Württemberg und liegt im Hegau, etwa 15 Kilometer nordwestlich vom Bodensee.

Die Gemeinde grenzt im Norden an Emmingen-Liptingen im Landkreis Tuttlingen, im Osten an Mühlingen und die Stadt Stockach, im Süden an Orsingen-Nenzingen und die Stadt Aach und im Westen an die Stadt Engen.

Die Gemeinde besteht neben dem namengebenden Eigeltingen aus den Ortsteilen Heudorf im Hegau. Homberg, Honstetten, Eckartsbrunn, Münchhöf, Reute im Hegau und Rorgenwies.

Der Name Eigeltingen geht auf einen Sippenführer namens „Aigold“ zurück, der sich im 3. Oder 4. Jahrhundert nach Christi hier niederließ.

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Eigeltingen wurde im Jahre 764 in einer Schenkungsurkunde des Klosters St. Gallen erstmals erwähnt. In den folgenden Jahrhunderten wechselten geistliche und weltliche Herrschaften häufig, bis der Ort 1806 zu Württemberg und 1810 endlich zum Großherzogtum Baden kam. Dort gehörte der Ort, wie auch die später eingemeindeten Ortsteile, lange zum Landkreis Stockach, bevor er bei der Kreisreform 1973 zum Landkreis Konstanz kam.

Eigeltingen ist von jeher überwiegend römisch-katholisch geprägt. So gibt es auch heute noch im Hauptort und in Honstetten ein katholisches Pfarramt. Für evangelische Christen ist die Gemeinde in Steißlingen zuständig.

Eingemeindungen:
1973: Reute im Hegau
1974: Honstetten, Eckartsbrunn
1975: Münchhof-Homberg
1977: Heudorf im Hegau, Rorgenwies

Heudorf im Hegau
Heudorf wurde erstmals 1173 urkundlich erwähnt. 1665 kommt der Ort mit der Landgrafschaft Nellenburg an Vorderösterreich. Im Zuge der Mediatisierung fällt die Gemeinde dann 1806 zunächst an das Königreich Württemberg, das sie vier Jahre später an das Großherzogtum Baden weiterreicht.

Honstetten
Der Ortsteil Honstetten wurde bereits im Jahre 700 erstmals urkundlich erwähnt und ist somit der älteste Teil der Gemeinde.

Münchhöf-Homberg
Homberg wurde 1202 erstmals urkundlich erwähnt.

Reute
Reute im Hegau wurde 1101 erstmals urkundlich erwähnt. Es hat 198 Einwohner und ist damit der kleinste Ortsteil von Eigeltingen.

Rorgenwies
Rorgenwies wurde 1150 erstmals urkundlich erwähnt. Bis 1862 gehörte es zu Heudorf, erst dann wurde der Ort für 115 Jahre eine selbständige Gemeinde.

Die Gemeinde verfügt über eine Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule. Außerdem gibt es drei römisch-katholische Kindergärten.

Im Kernort ist das Hegi-Schloß, das Pankratz von Stoffeln 1543 erbaute, sehenswert. Im Ortsteil Münchhöf-Homberg liegt das Schloß Münchhöf, daß ursprünglich zur Reichsabtei Salem gehörte.


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Eigeltingen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
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