Zaisenhausen ist die kleinste Gemeinde im Landkreis Karlsruhe in Baden-Württemberg. Die erste urkundliche Erwähnung von Zaisenhausen stammt aus dem Jahr 991. Das Dorf erlebte in seiner Geschichte vielfach Besitzerwechsel und Verpfändungen.
Bekannt wurde der Ort durch das ehemalige Schwefelbad, dessen Quellen im Jahre 1713 entdeckt wurde. Das Wasser galt als sehr gutes Heilwasser. Neben einer evangelischen Gemeinde gibt es in Zaisenahusen auch die „Gemeinschaft entschiedener Christen“. Die römisch-katholischen Gläubigen werden von der Gemeinde in Flehingen aus geistlich versorgt. Blasonierung: Ein silberner Ring mit waagerechtem Balken im blauen Schild, dieses Symbol ist ein Zaster (alte Maßeinheit für Getreide). Die Farben verweisen auf die frühere Zugehörigkeit zur Kurpfalz. Zaisenhausen liegt direkt an der Bundesstraße B 293 (Heilbronn - Pfinztal). Die Kraichgaubahn (Karlsruhe - Heilbronn), auf der die Stadtbahn S4 des Karlsruher Verkehrsverbundes fährt, hat einen Haltepunkt im Ort. Autobahnanschlüsse an die A6 und die A8 befinden sich in 25 km Entfernung.
Zaisenhausen verfügt über eine eigene Grundschule und einen evangelischen Kindergarten. Dieser Artikel basiert auf dem Artikeln Zaisenhausen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. |