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Der Name Dettenheim geht auf ein Dorf auf der heutigen Gemarkung der Gemeinde zurück, das sich unmittelbar am Rhein befand. Alle ehemaligen Dorfbewohner wanderten aufgrund der hohen Hochwassergefahr (der Ort war damals nur wenige hundert Meter vom Rhein entfernt) aus, diese Bürger gründeten damals (1813) anschließend auf der Gemarkung des damaligen „Altenbürg“ die Gemeinde Karlsdorf, heute Teil der Gemeinde Karlsdorf-Neuthard. Heute stehen im alten Dettenheim nur noch einige Häuser, darunter ein Gasthaus („Löwen“), Restgebäude einer ehemaligen Ziegelei sowie ein Gedenkstein. Man spricht dabei von Alt-Dettenheim.

Am 1. Januar 1975 wurden die damals eigenständigen Gemeinden Liedolsheim und Rußheim im Zuge der Gemeindereform zusammengelegt.

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Aus Vereinfachungsgründen wurde die neue Gemeinde zum 1. Januar 1978 in Dettenheim umbenannt, da sich der Name Liedolsheim-Rußheim durch seine Länge als wenig vorteilhaft herausgestellt hat und der historische Name Dettenheim vor Kunstnamen den Vorzug erhielt

Die frühere Trennung des Ortes ist neben der getrennten Lage der Ortsteile noch an den unterschiedlichen Ortsvorwahlen erkennbar. In beiden Ortsteilen gibt es je eine evangelische Kirchengemeinde. Für katholische Gläubige ist die Pfarrei Maria Königin in Linkenheim-Hochstetten zuständig, die jedoch auch über römisch-katholische Gotteshäuser in Dettenheim verfügt.

Es bestehen Planungen die Hardtbahn (Karlsruhe - Hochstetten) bis nach Philippsburg zu verlängern. Dabei sollen auch Haltepunkte in Dettenheim eingerichtet werden, so dass der Ort erstmals an das Schienennetz angeschlossen würde.

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Jedoch versagte die Gemeinde vor kurzem dabei die Bedingungen für die Verlängerung der Hardtbahn zu erfüllen. In den nächsten 5-10 Jahren kann wohl nicht mehr mit einer Verlängerung gerechnet werden.

Im Ortsteil Liedolsheim besteht mit der Pestalozzischule eine Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule. Rußheim verfügt mit der Tullaschule über eine Grundschule. Außerdem gibt es in der Gemeinde fünf Kindergärten.

Im Ortsteil Liedolsheim gibt es eine über lokale Grenzen hinaus bekannte Kartbahn. Im Sommer ist der Baggersee auf der Gemarkung Giesen ein beliebtes Ausflugsziel für Badegäste und Wassersportler.

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Der Rhein ist die am stärksten befahrene Wasserstraße Europas. Er hat eine Gesamtlänge von ungefähr 1320 km, 883 davon sind für die Großschifffahrt nutzbar. Die mittlere Abflussmenge kurz vor dem Delta beträgt 2.330 m³/s. Die höchste dort je gemessene Abflussmenge beträgt 12.000 m³/s (Hochwasser 1926), die niedrigste 600 m³/s (Sommer 1947).

Das Quellgebiet des Rheins liegt im Übergangsbereich von den West- zu den Ostalpen. Die hauptsächlichen naturräumlichen Einheiten, die er durchfließt, sind nördliches Alpenvorland, Oberrheingraben, Mittelgebirgsschwelle und Niederrheinisches Tiefland. Der Rhein ist der größte Zufluss in die Nordsee, weitere wichtige Nordsee-Zuflüsse sind von West nach Ost Maas, Ems, Weser und Elbe.

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Das Einzugsgebiet des Rheins umfasst 198.735 km² und bedeckt vor allem weite Teile folgender Regionen: Schweiz, Vorarlberg, Baden-Württemberg, Elsass, Lothringen, Nordbayern, Hessen, Rheinland-Pfalz, Luxemburg, Nordrhein-Westfalen und Niederlande. Es grenzt an jene folgender Meereszuflüsse: Maas, Ems, Weser und Elbe (alle Nordsee), Po und Rhône (beide Mittelmeer) sowie Donau (Schwarzes Meer).

Der Name "Rhein" geht möglicherweise (wie auch der Name der Rhône oder die antike Bezeichnung Rhaina für die Wolga) auf das indogermanische Verb re oder ri für "fließen" zurück. Aus dieser Wurzel entstanden z. B. auch das deutsche Verb "rinnen" oder das altgriechische rhëin für "fließen". Die Kelten nannten den Fluss Rhenos, die Römer Rhenus.

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Möglicherweise wurde der Name zuerst von der vorrömischen (rätischen?) Bevölkerung im Quellgebiet des Rheines benutzt und dann von Kelten und Römern übernommen. Der Name könnte aber auch von den Kelten selbst eingeführt worden sein, bedeutet keltisch ro-ean doch "fließendes Gewässer" oder auch "großes Wasser".

Der Name des Rheins in Dialekten und anderen Sprachen des Einzugsgebiets: rätoromanisch Rein, schweizerdeutsch Rhy, französisch Rhin, letzeburgisch (luxemburgisch) Rhäin, ripuarisch Rhing, niederländisch Rijn, friesisch Ryn.

Der Name des Rheins in sonstigen Sprachen: englisch Rhine, dänisch und norwegisch Rhinen, schwedisch Rhen, keltisch Rhenos, lateinisch Rhenus, italienisch Reno, spanisch Río Rin, portugiesisch Rio Reno, rumänisch Rin, russisch Рейн (река), tschechisch Rýn, polnisch Ren, ungarisch und kroatisch Rajna, arabisch نهر الراين, japanisch ライン川, , koreanisch 라인 강, chinesisch 莱茵河.

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Die wichtigsten Abschnitte des Rheins sind: Gebiet der Quellflüsse, Alpenrhein, Obersee (Bodensee), Seerhein, Untersee, Hochrhein, Oberrhein, Mittelrhein, Niederrhein und Rhein-Maas-Delta.

Oberhalb des Zusammenflusses von Vorder- und Hinterrhein zum Alpenrhein bei Tamins befindet sich das umfangreiche und weitverzweigte Einzugsgebiet der Quellflüsse des Rheins.

Es liegt überwiegend im schweizerischen Kanton Graubünden und reicht vom Gotthardmassiv im Westen über das italienische Valle di Lei im Süden bis Davos im Osten. Die größten Quellflüsse sind Vorderrhein, Hinterrhein, Albula, Landwasser und Geglia (Julia).

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Der Vorderrhein entsteht aus zahlreichen Quellbächen in der obersten Surselva und fließt etwa in West-Ost-Richtung. Von Tamins bis zum Tomasee (gerne als Quelle des Vorderrheins und auch des Rheins selbst angesehen) mit dem Rein da Tuma sind es etwa 70 km, von Tamins bis zum Val Maighels sind es allerdings etwa 74 km (Rein da Maighels).

Am Tomasee hingegen weist eine Orientierungstafel auf die Gesamtlänge des Stroms hin: 1320 km bis zur Mündung. Das vom Reno di Medel entwässerte Val Cadlimo ist das einzige südlich des geomorphologischen Alpenhauptkamms gelegene Hochtal, das nach Norden in den Rhein entwässert. In seinem Unterlauf durchströmt der Vorderrhein die Ruinaulta (Rheinschlucht).

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Der Hinterrhein fließt oberhalb seines Zusammenflusses mit dem Vorderrhein überwiegend in Süd-Nord-Richtung entlang der Talschaften Domleschg, Heinzenberg und Val Schons, nur im Oberlauf in West-Ost-Richtung (Talschaft Rheinwald). Seine Quellbäche liegen im Adulamassiv, vor allem an Rheinwaldhorn und Güferhorn. Von Tamins bis zur Adula lässt sich eine Fließstrecke von etwa 64 km messen. In seinem Mittellauf fließt der Hinterhein durch die Via Mala.

In den Hinterrhein mündet bei Sils aus Osten die Albula, ein dem Oberlauf des Hinterrheins mindestens ebenbürtiger Wasserlauf. Die Albula selbst hat mit der Geglia (Julia) und dem Landwasser Zuflüsse mit großen Einzugsgebieten und entspringt oberhalb von Bergün/Bravuogn. Die Quellbäche des Landwassers liegen in einem weiträumigen Talsystem um Davos, die größten Quellbäche sind Dischmabach, Flüelabach und Totalpbach. Von Tamins bis zu den Quellbächen des Dischmabaches am Scalettapass und über dem Furggasee beträgt die Fließstrecke etwa 72 km. Das ist weiter als bis zu den Hinterrheinquellen (64 km), weiter als bis zum Tomasee (70 km) und beinahe ebenso weit wie zur Quelle des Rein da Maighels (74 km).

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Insgesamt sind 13 Quellflüsse nach dem Rhein benannt. Im Einzugsgebiet des Hinterrheins befinden sich Reno di Lei, Averser und Jufer Rhein. Im Bereich des Vorderrheins (Rein Anteriur) befinden sich Rein da Tuma, Rein da Curnera, Rein da Cristalina, Maighelser Rhein (Rein da Maighels), Medelser Rhein, Nalpser Rhein (Rein da Nalps) und Valser Rhein.

Im Dischmatal bei Davos, weit weg vom Hinterrhein, befindet sich der Ort „Am Rin“ („Am Rhein“). In der Nähe, über dem Sertigtal, liegt das Rinerhorn. Zwischen Tamins und seiner Einmündung in den Bodensee heißt der Rhein auch Alpenrhein. Auf knapp 100 km fließt er überwiegend in Süd-Nord-Richtung durch ein glaziales, breit ausgeräumtes, alpines Kastental, das Rheintal.

Anfangs befindet sich der Rhein noch ganz im Kanton Graubünden und in der Schweiz. Bei Sargans verhindert eine nur wenige Meter hohe Landstufe, dass der Alpenrhein nicht durch Seeztal, Walensee und Zürichsee Richtung Aare fließt. In den unteren Talbereichen bildet der Alpenrhein die Grenze zwischen der Schweiz im Westen und Österreich und Liechtenstein im Osten.

Im Mündungsbereich des Rheins in den Bodensee ist ein Binnendelta ausgebildet. Es umfasst den Bereich zwischen dem Alten Rhein im Westen und dem unteren Rheindurchstich im Osten. Diese Rheindelta genannte Gegend ist in weiten Teilen Natur- und Vogelschutzgebiet und umfasst die österreichischen Ortschaften Gaißau, Höchst und Fußach.

Die Rheinregulierung mit dem oberen Rheindurchstich bei Diepoldsau und dem unteren Rheindurchstich bei Fußach wurde durchgeführt, um die fortwährenden Überschwemmungen in Kombination mit starken Sedimentationen im westlichen Rheindelta zu verringern. Der Alte Rhein ist flussaufwärts schiffbar bis Rheineck (etwa zwei Kilometer).


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