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Urheber: Joachim Schmidt,
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Heidenheim an der Brenz ist eine Stadt im Osten Baden-Württembergs an der Grenze zu Bayern etwa 17 km südlich von Aalen und 33 km nördlich von Ulm. Sie ist die Kreisstadt und größte Stadt des Landkreises Heidenheim und nach Aalen und Schwäbisch Gmünd die drittgrößte Stadt der Region Ostwürttemberg.

Heidenheim bildet ein eigenes Mittelzentrum, zu dessen Mittelbereich alle Gemeinden des Landkreises Heidenheim gehören. Seit 1. April 1956 ist Heidenheim Große Kreisstadt. Mit der Gemeinde Nattheim hat die Stadt Heidenheim eine Verwaltungsgemeinschaft vereinbart. Im schwäbischen Dialekt wird Heidenheim Hoirna oder auch Hoidna genannt.

Heidenheim liegt in 478 bis 645 Meter Höhe zwischen Albuch und Härtsfeld am nordöstlichen Ende der Schwäbischen Alb in einer Talweitung der Brenz bei der Einmündung des Stubentals am Fuß des Hellensteins.

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Die Brenz betritt von Königsbronn kommend, wo sie entspringt, im Nordwesten das Stadtgebiet und durchfließt es in Nord-Süd-Richtung zunächst durch die Stadtteile Aufhausen und Schnaitheim, anschließend durch die Kernstadt und schließlich durch den Stadtteil Mergelstetten, um es im Süden in Richtung Herbrechtingen wieder zu verlassen. 

Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Heidenheim an der Brenz. Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt: Aalen und Neresheim (Ostalbkreis), Nattheim (Landkreis Heidenheim), Syrgenstein (Landkreis Dillingen, Bayern) sowie Giengen an der Brenz, Herbrechtingen, Steinheim am Albuch und Königsbronn (alle Landkreis Heidenheim). 

Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Heidenheim an der Brenz. Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt: Aalen und Neresheim (Ostalbkreis), Nattheim (Landkreis Heidenheim), Syrgenstein (Landkreis Dillingen, Bayern) sowie Giengen an der Brenz, Herbrechtingen, Steinheim am Albuch und Königsbronn (alle Landkreis Heidenheim). 

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Das Stadtgebiet Heidenheim an der Brenz besteht aus der Kernstadt (mit den Stadtteilen Aufhausen, Mergelstetten und Schnaitheim sowie die abgegangenen Ortschaften Bintzwangen und der in Heidenheim aufgegangene Ort Niederhofen) und den folgenden zwischen 1910 und 1974 eingegliederten Gemeinden:

* Schnaitheim Schnaitheim (mit Aufhausen und dem Wohngebiet Mittelrain)
* Mergelstetten Mergelstetten
* Oggenhausen Oggenhausen (mit Heuhof)
* Großkuchen Großkuchen (mit den Weilern Kleinkuchen, Nietheim und Rotensohl sowie die abgegangenen Ortschaften Hagenbucher Hof, Hubats- oder Hubertsweiler und Norderenhausen)

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Die beiden erst bei der jüngsten Gebietsreform eingegliederten Gemeinden Großkuchen und Oggenhausen sind zugleich Ortschaften im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung, das heißt sie haben jeweils einen von der Bevölkerung bei jeder Kommunalwahl neu zu wählenden Ortschaftsrat, dessen Vorsitzender der Ortsvorsteher ist.

Heidenheim an der Brenz hat eine Durchschnittstemperatur von knapp 7 Grad Celsius (°C) im Jahr, was einem in Baden-Württemberg üblichen Wert entspricht.

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Die Niederschlagsmenge beträgt im Jahresdurchschnitt 880 Millimeter (mm). Insbesondere im Herbst tritt häufiger Nebel auf.

In den Wintermonaten fällt in der Regel Schnee, allerdings reicht dieser nicht immer für eine geschlossene Schneedecke aus. Das normalerweise trockene Bett des Wedels, der von westlicher Richtung die Stadt erreicht, führt zur Zeit der Schneeschmelze Wasser und auch die Brenz weist einen erhöhten Wasserstand auf.

Aufgrund von Hochwasserrückhaltebecken in den umliegenden Trockentälern und der Verdolung des Wedels stellt Hochwasser mittlerweile kein großes Problem mehr dar.

Erste menschliche Anwesenheit hat es auf dem Stadtgebiet Heidenheims schon vor etwa 8000 Jahren gegeben, eine dauerhafte Besiedelung gab es aber erst ab etwa 1300 v. Chr. Umfangreiche Siedlungsreste sind vor allem aus der Zeit zwischen 1200 und 800 v. Chr. erhalten geblieben. 

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In römischer Zeit ab etwa 85 n. Chr. befand sich in Heidenheim das Kastell Aquileia mit über 1000 berittenen Soldaten. Die dort stationierte Einheit, die ala II flavia milliaria wurde später, vermutlich im Jahre 159 n. Chr., weiter nördlich nach Aalen verlegt.

Das Kastell Aquileia bildete zunächst den östlichen Endpunkt des sogenannten Alblimes. Doch schon bald entstand an diesem strategisch wichtigen Ort und Schnittpunkt von fünf Römerstraßen auch eine Zivilsiedlung, eine der größten römischen Städte im heutigen Baden-Württemberg.

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Funde belegen eine besiedelte Fläche von mindestens 15, wenn nicht 20 Hektar. Außerdem wurden unlängst bei Ausgrabungen die Reste eines repräsentativen römischen Verwaltungsgebäudes gefunden, dessen genaue Funktion noch nicht voll geklärt ist (Stand Mai 2005). Aufgrund ihrer Größe, ihrer Lage und weiterer Hinweise war Aquileia vermutlich Hauptort eines römischen Verwaltungsbezirks (vgl. Civitas).

Seit 233 griffen Alamannen wiederholt die römischen Grenzbefestigungen (Obergermanisch-Raetischer Limes) an.

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Die Aufgabe des Limes durch die Römer 260 brachte das Ende des römischen Heidenheim. In welchem Umfang römische Bevölkerungsteile unter der neuen, alemannischen Herrschaft weiterexistierten, ist unklar, dass dies der Fall war, ist sehr wahrscheinlich.

Über das Aquileia/Heidenheim der Völkerwanderungszeit wissen wir nichts. Doch schon im 8. Jahrhundert wird Heidenheim dann erstmals (wieder) urkundlich erwähnt. Die Gründung der mittelalterlichen Stadt geht mit dem Bau des Schloss Hellenstein einher. Stadtmauern wurden abschnittsweise 1190 und 1420 errichtet. Das Marktrecht wurde der Stadt 1356 von Kaiser Karl IV verliehen bzw. bestätigt.

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Über die Herrschaft der Grafen von Helfenstein kam die Stadt 1448 an Württemberg. 1462 bis 1504 gehörte die Stadt vorübergehend zu Bayern. Später gehörte sie für kurze Zeit zu Ulm. Sie war in württembergischer Zeit stets Sitz eines Amtes, das bis 1803 eine Exklave des Herzogtums Württemberg darstellte. Die damaligen territoriale Zugewinne Württembergs stellten dann die direkte Verbindung zum Hauptteil des Landes her. 1807 wurde das Amt Heidenheim zum Oberamt erhoben (Oberamt Heidenheim), aus dem 1938 der Landkreis Heidenheim hervorging, der bei der Kreisreform 1973 kaum verändert wurde.

Die Entwicklung von Dorf und Stadt in wirtschaftlicher Hinsicht ist vor allem auf Abbau und Verhüttung von Bohnerzvorkommen zurückzuführen, die bereits in der Römerzeit ausgebeutet wurden. Die Bedeutung dieses Wirtschaftszweigs schwand jedoch Anfang des 19. Jahrhunderts durch die große Konkurrenz zunächst aus Wasseralfingen und dann dem Rheinland.

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Auch in der Herstellung von Stoffen erlangte Heidenheim Bedeutung. Der auf der Ostalb angebaute Flachs wurde zu Leinwand verarbeitet. Mit dem Import von Baumwolle Anfang des 19. Jahrhunderts nahm die Textilindustrie ihren Anfang, die jedoch durch die internationale Konkurrenz nach dem Zweiten Weltkrieg an Bedeutung verloren hat.

Bereits 1925 überschritt die Einwohnerzahl der Stadt Heidenheim die 20.000-Einwohner-Grenze. 1935 wurde Heidenheim nach der Deutschen Gemeindeordnung zum Stadtkreis erklärt, blieb aber weiterhin Teil des Oberamtes bzw. ab 1938 des Landkreises Heidenheim.

Im Zweiten Weltkrieg existierte zwischen Oktober 1941 und November 1942 im Ort ein Außenlager des KZ Dachau, in dem Häftlinge zur Zwangsarbeit untergebracht waren, von denen mindestens 50 ihr Leben verloren und auf dem Totenbergfriedhof begraben sind. Zusammen mit Häftlingen aus weiteren Lagern gab es mehrere hundert Opfer von Zwangsarbeit.

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Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden in Heidenheim zwei DP-Lager eingerichtet, und zwar in der ehemaligen Polizeischule, auf deren Gelände das KZ-Außenlager existiert hatte, und – ab Oktober 1945 – in der Voith-Siedlung, die von der deutschen Wohnbevölkerung dafür vollkommen geräumt werden musste. Es handelte sich dabei hauptsächlich um polnische, 1946 fast nur noch um jüdische sogenannte „Displaced Persons“. Die Lager, in denen zeitweise bis zu 2620 Personen lebten, wurden im August 1949 aufgelöst.

1948 wurde Heidenheim zur unmittelbaren Kreisstadt und am 1. April 1956 mit Inkrafttreten der baden-württembergischen Gemeindeordnung zur Großen Kreisstadt erklärt. Am 19. Oktober 1957 erhielt der Stadtname offiziell den Zusatz an der Brenz.

Durch die Eingliederung von zwei Nachbargemeinden im Rahmen der Gebietsreform Anfang der 1970er Jahre erreichte Heidenheim seine heutige Gebietsausdehnung.

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1984 fanden in Heidenheim die Heimattage Baden-Württemberg statt. Im Dezember 2003 erlangte Heidenheim bundesweite Bekanntheit, als vor einer Diskothek in der Innenstadt drei jugendliche Spätaussiedler erstochen wurden. Mit Hilfe der Stadt initiierten Jugendliche als Reaktion darauf das Projekt Bekennt Farbe, das verschiedene Aktionen gegen Gewalt durchführt.

Die Bevölkerung von Heidenheim gehörte ursprünglich zum Bistum Augsburg und war dem Kapitel Heidenheim unterstellt. Schon ab 1524 drang durch Ulm die Reformation in die Stadt. Da die Stadt damals zu Württemberg gehörte, wurde die Reformation ab 1535 durch Herzog Ulrich weiterbetrieben, so dass Heidenheim über Jahrhunderte eine überwiegend protestantische Stadt war.

In jener Zeit wurde die Stadt Sitz eines Dekanats (siehe Kirchenbezirk Heidenheim), dessen Dekanatskirche heute die Pauluskirche (erbaut 1897) ist. Die erste Pfarrkirche Heidenheims war jedoch die Peterskirche auf dem Totenberg, eine ursprünglich romanische Kirche, die mehrfach umgebaut wurde und heute als Friedhofskirche dient.

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Im 16. Jahrhundert wurde die Michaelskirche Pfarrkirche der Stadt. Diese Kirche wurde um 1200 erbaut, 1578 neu ausgestattet und 1621 durch einen Anbau erweitert. Der Turm wurde 1687 erneuert, der Anbau 1767 nochmals vergrößert. Mit dem Bau der Pauluskirche 1897 wechselte der Sitz des Dekans. Die Michaelskirche blieb jedoch bis heute weiterhin Predigstelle der Paulusgemeinde.

Im 20. Jahrhundert nahm die Zahl der Bevölkerung Heidenheims zu, so dass weitere Gemeinden gegründet wurden. Es entstand 1958 die Christusgemeinde (Kirche von 1956), die Johannesgemeinde (Kirche mit Gemeindezentrum von 1963), 1972 die Waldkirchengemeinde (Kirche von 1975, doch hatte die Gemeinde bereits seit 1926 ein Holzkirchlein), die Versöhnungskirchengemeinde und die Zinzendorfgemeinde. Diese sechs Gemeinden der Kernstadt bilden die Evangelische Gesamtkirchengemeinde Heidenheim.

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Auch in den Stadtteilen Mergelstetten und Schnaitheim wurde infolge der frühen Zugehörigkeit zu Württemberg die Reformation eingeführt. Daher gibt es in diesen beiden Stadtteilen jeweils eine evangelische Kirchengemeinde und eine eigene Kirche. Mergelstetten war zunächst Filiale von Bolheim, wurde aber 1700 eine eigene Pfarrei. Die heutige Kirche wurde 1843 anstelle der zwei Jahre zuvor abgebrannten Kirche errichtet.

Die Schnaitheimer Kirche wurde im 17. Jahrhundert neu gebaut, doch hatte der Ort bereits vorher eine Kirche, die 1344 erstmals erwähnt wurde. Oggenhausen gehörte kirchlich zunächst zu Zöschingen und blieb zunächst katholisch.

Im 17. Jahrhundert setzte sich aber auch hier der Protestantismus durch. Danach wurde der Ort von Nattheim aus versorgt, bis er 1834 eine eigene Pfarrei bekam.

Die Dorfkirche wurde 1732 anstelle einer Kapelle erbaut. Großkuchen blieb infolge der Zugehörigkeit zur Herrschaft Öttingen katholisch. Das Kloster Neresheim hatte die Nutznießung der Dorfkirche. Die heute nach Großkuchen zugewanderten Protestanten werden von Schnaitheim aus versorgt. Alle evangelischen Gemeinden im Heidenheimer Stadtgebiet gehören zum Dekanat Heidenheim innerhalb der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Ferner gibt es in Heidenheim Altpietistische Gemeinschaften. Anfang 2001 wurde in Heidenheim die Gemeinschaftsgemeinde Brückengemeinde gegründet. Diese Gemeinde, die innerhalb der Evangelischen Landeskirche und des Württembergischen Brüderbundes ist, will vor allem kirchenfernen Menschen aktiv missionieren.

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Katholiken gibt es in Heidenheim erst wieder seit dem 19. Jahrhundert. Für sie wurde 1882 eine eigene Kirche St. Maria gebaut. 1886 wurde eine eigene Pfarrei gegründet. Eine zweite Kirche, die Dreifaltigkeitskirche, wurde 1961 erbaut und 1962 zur Pfarrei erhoben. In Mergelstetten wurde 1957 die Christkönigkirche erbaut und 1961 zur Pfarrei erhoben.

Alle drei Gemeinden bilden heute die Seelsorgeeinheit 3 innerhalb des Dekanats Heidenheim des Bistums Rottenburg-Stuttgart. In Schnaitheim wurde 1951 die St. Bonifatiuskirche erbaut und 1961 zur Pfarrei erhoben. Die Kirche St. Petrus und Paulus in Großkuchen wurde bereits 1736 auf den Grundmauern einer ältere Kirche erbaut. Zur Pfarrei gehört auch Kleinkuchen, doch gibt es dort eine Kirche St. Ulrich, die 1517 und 1746 neu erbaut wurde.

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Beide Pfarreien (St. Bonifatius und St. Peter und Paulus) bilden zusammen mit der Nachbargemeinde Mariä Himmelfahrt Königsbronn die Seelsorgeeinheit 2. Die Katholiken aus Oggenhausen gehören zur Kirchengemeinde Zum heiligsten Herzen Jesu Nattheim (Seelsorgeeinheit 1), die ebenfalls zum Dekanat Heidenheim gehört.

Neben den beiden großen Kirchen gibt es in Heidenheim auch Freikirchen und Gemeinden, darunter die Evangelisch-methodistische Kirche, die Evangelische Immanuel Gemeinde, die Evangelische Chrischona-Gemeinde, die Ecclesia Gemeinde Heidenheim K.d.ö.R, eine evangelikal-charasimatische Gemeindebewegung in Deutschland, und die Volksmission entschiedener Christen e. V. Auch die Neuapostolische Kirche und die Christengemeinschaft sind in Heidenheim vertreten. Es gibt auch zwei Moscheen, eine in der Voithsiedlung und eine in der Weststadt.

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Folgende Gemeinden wurden nach Heidenheim an der Brenz eingegliedert:
* 1910: Schnaitheim (mit Aufhausen)
* 1937: Mergelstetten
* 1. Januar 1971: Oggenhausen
* 1. Juli 1974: Großkuchen (mit Kleinkuchen, Nietheim und Rotensohl)

Wappen und Flagge
Blasonierung: „In Gold ein bärtiger Heidenkopf mit rotem Gewand, blauem Kragen und rotem Heidenhut mit blauer Krempe.“

Das früheste bekannte Stadtsiegel zeigt den „redenden“ Heidenkopf und - in der Umschrift - die "mindere Zahl" 86. Die letztere muß, da der betreffende Abdruck von 1538 stammt, vor allem aber auf Grund stilistischer Kriterien, auf das Jahr 1486 bezogen werden. Jüngere Siegel mit Renaissancedekor tragen merkwürdigerweise die Jahreszahl 1356. Farbige Abbildungen, die sich von dem figurengleichen Wappen des bayerischen Markts Heidenheim bei Gunzenhausen (1556) unterscheiden, sind seit dem Ende des 16.Jh. belegt. Nach Angabe des Bürgermeisteramts wurde die Flagge bereits lange Zeit vor der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung am 1. April 1935 geführt.

Flagge: Blau-Rot.

Patenschaft / Partnerschaften
* Iglauer Sprachinseln (Jihlava und Umgebung; Tschechien), seit 1957

Städtepartnerschaften:
* Clichy-la-Garenne (Frankreich), seit 1958
* Sankt Pölten (Österreich), seit 1968
* Newport (Großbritannien), seit 1981
* Sisak (Kroatien), seit 1988
* Döbeln (Sachsen), seit 1991
* Iglau (Tschechien), seit 2002

Städtefreundschaft:
* Qianjiang (Hubei) (Volksrepublik China), seit 1994

Heidenheim ist traditionell stark industriell geprägt. Im Jahr 2006 waren 43,2 % der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten im produzierenden Gewerbe tätig. Größter regionaler Arbeitgeber ist die Voith AG (Maschinenbau) mit ca. 4.500 Arbeitsplätzen. Weitere Industrien sind Verbandsstoffe (Paul Hartmann AG), Verpackungsmittel (Carl Edelmann GmbH), Elektronik (Epcos AG) und eine Reihe mittelständischer Unternehmen. Ferner hat die Carl-Zeiss-Stiftung hier ihren Sitz.


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