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Reiskirchen ist eine Großgemeinde im Landkreis Gießen in Hessen, Deutschland.

Geografie

In Reiskirchen entspringt der Fluss Wieseck, der bei Gießen in die Lahn mündet.

Nachbargemeinden

Reiskirchen grenzt im Norden an die Gemeinde Rabenau, im Osten an die Stadt Grünberg, im Südosten an die Stadt Laubach, im Süden an die Stadt Lich, sowie im Westen an die Gemeinden Fernwald und Buseck. Im Nordosten zwischen Saasen und Grünberg steht die ehemalige Klosteranlage Wirberg.

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Gemeindegliederung

  • Bersrod
  • Burkhardsfelden
  • Ettingshausen
  • Hattenrod
  • Lindenstruth
  • Reiskirchen
  • Saasen, mit Bollnbach und Wirberg
  • Winnerod

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Geschichte

Reiskirchen wurde 975 als "Richolveskircha" erstmals urkundlich erwähnt. Ein Überblick über die Geschichte der Gemeinde Reiskirchen bietet eine Ausstellung im Hirtenhaus, das als Heimatmuseum genutzt und von der heimatgeschichtlichen Vereinigung Reiskirchen betrieben wird.

Über die Grenzen des Landkreis Gießen ist Reiskirchen vor allem wegen seines Spielmannszugs und seines Kegelsportvereins bekannt. Im Reiskirchener Ortsteil Saasen existiert immer noch ein Relikt aus den 1950er Jahren: Eine Gefriergemeinschaft, gegründet, als die Anschaffung von Tiefkühltruhen für Privathaushalte noch zu teuer war.

Der Gemeinde wurde vom Hessischen Minister des Innern am 8. November 1974 die Genehmigung zur Führung des vom Hessischen Staatsarchiv in Darmstadt entwickelten Wappens erteilt, dessen Beschreibung "in einem schwarzen von goldenen Streifen netzartig geteilten Wappenschild eine mit einem roten Kirchturm belegte silberne Spitze" lautet.

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Am 31. Dezember 1970 schlossen sich die Gemeinden Reiskirchen, Hattenrod, Saasen und Winnerod im Rahmen der Gebietsreform in Hessen freiwillig zur Gemeinde Reiskirchen zusammen. Am 1. April 1972 wurden die Gemeinde Burkhardsfelden auf freiwilliger Basis und am 1. Januar 1977 die Gemeinden Bersrod, Ettingshausen und Lindenstruth per Gesetz nach Reiskirchen eingegliedert.

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Partnerschaften

Die Gemeinde Reiskirchen pflegt Partnerschaften mit den Gemeinden Goleszów in Polen, der elsässischen Gemeinde Muttersholtz und mit Wandersleben in Thüringen.

Verkehr

Reiskirchen ist verkehrsgünstig an den Autobahnen 5 und 480 ("Reiskirchener Dreieck") und an der Bundesstraße 49 gelegen. Für die B 49 ist eine Ortsumgehung im Süden geplant.

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Vor allem durch den Bahnübergang am Reiskirchener Bahnhof staut sich der Verkehr bei Schließung der Schranken sehr stark zurück, und da bis 2020 das Verkehrsvolumen um 33 % ansteigen soll, ist die Umgehung in die Kategorie Vordringlicher Bedarf eingeordnet. Als Kosten für die Südumgehung werden ungefähr 12 Millionen Euro angegeben.

Am 22. März 2009 haben die wahlberechtigten Bürger Reiskirchens in einem Bürgerentscheid darüber abgestimmt, ob ein Beschluss der Gemeindevertretung für die Südumgehung aufgehoben wird. 66 Prozent der Abstimmenden votierten gegen diesen Vorschlag bei einer Wahlbeteiligung von 56,6 Prozent.

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In den Ortsteilen Reiskirchen und Saasen befinden sich Haltepunkte der Vogelsbergbahn.

Sport
Erwähnenswert sind die Sportvereine TSG Reiskirchen, der Tennisverein Reiskirchener TC mit vier Tennisplätzen sowie der Sportplatz Jahnstraße. Der Kegelklub Meteor 85 Reiskirchen spielt mit der 1. Mannschaft in der Kegel-Bundesliga.

Sonstiges
Einen hohen Bekanntheitsgrad hat das Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Reiskirchen unter der musikalischen Leitung von Otmar Scheld, der für seine Verdienste am 23. Dezember 2007 vom damaligen hessischen Innenminister Volker Bouffier das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen bekam.

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Vogelsbergbahn

Die Vogelsbergbahn ist eine eingleisige Hauptbahn von Gießen über Alsfeld nach Fulda.

Bezeichnung

Der Name Vogelsbergbahn wurde ursprünglich für die heute entwidmete und abgebaute Nebenbahn zwischen Stockheim und Lauterbach verwendet. Im Unterschied zur heute als Vogelsbergbahn bezeichneten Strecke führte diese tatsächlich mitten durch den Vogelsberg, wird heute aber zumeist als Oberwaldbahn bezeichnet.

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Verlauf

Die Strecke trägt die Kursbuchnummer 635 und wird im RMV als Linie 35 geführt.

Die Strecke ist nach heutiger Kilometrierung zwischen den Endbahnhöfen 105,9 km lang. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt, seitdem die Strecke im Jahr 2011 ausgebaut wurde, 120 statt der bisherigen 90 km/h. An der Strecke befinden sich 109 Bahnübergänge.

Die zahlreichen Kurven der Strecke sind zum einen dadurch verursacht, dass möglichst viele Gemeinden angebunden werden sollten. Zum anderen sind viele Steigungen zu überwinden, von den 106 Streckenkilometern verlaufen nur 13 km horizontal.

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Geschichte

Das Projekt, die Main-Weser-Bahn und die Bebraer Bahn zu verbinden, wurde seit den 1860er Jahren erwogen: 1863 befasste sich der Landtag in Darmstadt mit entsprechenden Plänen. Die Konzession für Bau und Betrieb wurde seitens des Großherzogtums Hessen-Darmstadt am 4. April 1868 der Oberhessischen Eisenbahn-Gesellschaft erteilt, einer Aktiengesellschaft, hinter der das Frankfurter Bankhaus Erlanger stand.

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Ergänzt wurde diese großherzoglich-darmstädtische Konzession durch einen Vertrag zwischen dem Großherzogtum und dem Königreich Preußen, da auch preußisches Gebiet berührt war. Das Projekt wurde gemeinsam mit der Lahn-Kinzig-Bahn angegangen und in den beiden folgenden Jahren verwirklicht.

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Die relativ dünn besiedelten Gebiete, die die Strecke berührt, und ausbleibender nennenswerter Güterfernverkehr begrenzten die Bedeutung der Vogelsbergbahn auf den Regionalverkehr. So blieb die Strecke eingleisig, obwohl verschiedene Kunstbauten für einen zweigleisigen Betrieb vorbereitet waren.

Die Oberhessische Eisenbahn-Gesellschaft wurde 1876 verstaatlicht und als Großherzoglich Hessische Staatseisenbahnen weiter betrieben.

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Im Zuge der Diskussion um die Anbindung Fuldas an die Neubaustrecke Hannover–Würzburg wurde in der ersten Hälfte der 1970er Jahre erwogen, die an Fulda vorbeiführende Neubaustrecke nördlich von Fulda, östlich von Unterbimbach, mit der Vogelsbergbahn Richtung Fulda zweigleisig höhenfrei zu verbinden. Die in südöstlicher Richtung verlaufende Verbindungskurve sollte südlich von Maberzell in Richtung Fulda einfädeln.

Ausbau

Eingleisigkeit, einhergehend mit fehlenden Kreuzungsmöglichkeiten (Rückbau einstiger Bahnhöfe zu Haltepunkten) und veraltete Technik, waren in der Vergangenheit häufig Ursache von Verspätungen, weshalb diverse Baumaßnahmen (Errichtung von Kreuzungsmöglichkeiten, Erneuerung der Signaltechnik) geplant waren.

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Über das Bundesschienenwegeausbaugesetz waren deshalb für den Zeitraum 2003 bis 2007 rund 30 Millionen Euro für Sanierungsarbeiten eingestellt worden. Ab 2008 sollte die Strecke dann ausgeschrieben und zuvor durch die Deutsche Bahn saniert werden. Die Mittel wurden aber von der Deutschen Bahn nicht abgerufen und die Pläne somit nicht umgesetzt.

In einem am 10. Juni 2008 in Grünberg verabschiedeten Eckpunktepapier hatten sich DB Netz, die Anliegergemeinden sowie die Städte Fulda und Gießen darauf geeinigt, die Vogelsbergbahn dauerhaft erhalten zu wollen. Unter anderem sollte die Infrastruktur trotz der geringen Mittel so verbessert werden, dass ein attraktives Angebot zur Verfügung gestellt werden kann. Ab 2012 soll dann die Verkehrsleistung im Rahmen des Wettbewerbsverfahrens bestellt werden.

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Im September 2009 kündigte Bahnchef Grube an, dass die Deutsche Bahn bis 2011 mit einer Gesamtsumme von 24,6 Millionen Euro aus dem Konjunkturprogramm II die Vogelsbergbahn ausbauen werde. Die Haltepunkte Renzendorf und Wallenrod wurden im Rahmen des neuen Fahrplankonzepts aufgelassen.

Die Modernisierungsarbeiten begannen mit der teilweisen Streckensperrung vom 19. Juli bis 15. August 2010 im Abschnitt Alsfeld-Fulda, die vom 11. bis 24. Oktober im Abschnitt Mücke-Alsfeld fortgesetzt wurden. Vom 27. Dezember 2010 bis 9. Januar 2011 sollten auf dem Gleisabschnitt Gießen-Grünberg u.a. zwei Brücken erneuert werden, was aber wegen der Witterungsverhältnisse nicht möglich war.

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Die Arbeiten wurden vom 16. April bis 1. Mai 2011 zusammen mit den Arbeiten am Abschnitt Alsfeld-Wallenrod durchgeführt. Vom 2. bis 8. Mai 2011 wurden außerdem im Abschnitt Mücke - Alsfeld Teile des Bahndamms erneuert. Die Arbeiten wurden im Sommer 2011 abgeschlossen, bei denen auch 61 Bahnübergänge wegen der Anhebung der Höchstgeschwindigkeit auf 120 km/h signaltechnisch angepasst wurden.

Zukunft

Seitens der IHK Gießen-Friedberg wird die Wirtschaftlichkeit eines möglichen Terminals für kombinierten Ladungsverkehr auf dem Gelände des ehemaligen US-Depots untersucht. Dazu wurde von den mittelhessischen IHKs am 27. April 2010 eine Informationsveranstaltung durchgeführt. In der städtebaulichen Entwicklungskonzeption für das Gelände ist die Fläche entsprechend ausgewiesen worden.

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Verkehr

Früher kamen im Personenverkehr Loks der Baureihen 211, 212 und 216 sowie auch Schienenbusse der Baureihe 796/798 zum Einsatz. Ab den späten 1980er Jahren wurden auch Dieseltriebzüge der Baureihe 628 eingesetzt.

Bei den lokbespannten Zügen wurde zuletzt noch die 215 bzw. 218 verwendet; seit der Jahrtausendwende kamen dann jedoch nur noch Dieseltriebzüge zum Einsatz. Seit Dezember 2011 wird der Personenverkehr durch die Hessische Landesbahn mit Dieseltriebwagen des Typs LINT 41 abgewickelt, die schon seit Oktober 2011 einen Teil der 628er abgelöst hatten.

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Auf der Vogelsbergbahn verkehrten bis Dezember 2011 Regional-Express-Züge zwischen Gießen und Fulda werktags im Zwei-, sonntags im Vierstundentakt. Einige dieser Züge wurden zum Fahrplanwechsel 2006/2007 im Dezember 2006 bis Limburg auf der Lahntalbahn durchgebunden. Regionalbahnen bedienten die Abschnitte Gießen – Alsfeld und Alsfeld – Fulda werktags im Zweistundentakt.

Seit Dezember 2011 verkehren auf der Vogelsbergbahn nur noch Regionalbahnen. Diese fahren täglich und stündlich von Gießen nach Fulda. Werktags fahren zwischen Gießen und Grünberg bzw. Mücke von 12.20 bis 18.58 Uhr Regionalbahnen im Stundentakt. Während der Hauptverkehrszeit wird dieses Angebot durch Regionalbahnen der Relationen Gießen–Alsfeld und Alsfeld–Fulda noch ergänzt.

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Weil die Strecke eingleisig und durch Personenzüge gut ausgelastet ist, ist das Führen von Sonderzügen und Güterverkehr kaum möglich. Der Güterverkehr beschränkt sich heute auf die Abschnitte Gießen – Großen-Buseck und Fulda – Großenlüder.

Deutsche Arbeitsfront

Die Deutsche Arbeitsfront (DAF) war in der Zeit des Nationalsozialismus der Einheitsverband der Arbeitnehmer und Arbeitgeber, und wird teilweise auch als nationalsozialistische Einheitsgewerkschaft bezeichnet, die vereinzelt als Vorbild der Einheitsgewerkschaften nach dem Zweiten Weltkrieg gesehen werden kann.

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Die DAF wurde am 10. Mai 1933 durch die gesetzliche Auflösung der freien Gewerkschaften, der Beschlagnahme ihres Vermögens und unter Abschaffung des Streikrechts und der Zwangsintegration sämtlicher Angestellten- und Arbeiterverbände gegründet. Mit dem "Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit" vom 20. Januar 1934 wurde die Gründung legitimiert und im Oktober 1934 offiziell der NSDAP angeschlossen.

Sie war nach dem Führerprinzip bis hinab zum Blockwart oder Blockwalter gegliedert, ihr Leiter war der Reichsorganisationsleiter der NSDAP Robert Ley. Die DAF bestand aus 18 Reichsbetriebsgemeinschaften (später reorganisiert in 16 Fachämter) und 33 Gauwaltungen bis Kriegsende 1945 und hatte 22 Millionen Mitglieder.

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Der Zweck der DAF

Die DAF sollte die deutschen Arbeiter in das neue "Dritte Reich" integrieren und damit ihren bisherigen Organisationen den Boden entziehen. Vor 1932 hatte die NS-Betriebszellenorganisation (NSBO) nur geringe Erfolge. Viele ehemalige Anhänger des Strasser-Flügels, die nun in der NSBO waren, waren antikapitalistisch eingestellt und forderten, aus der NSBO eine nationalsozialistische Gewerkschaft zu machen.

Nach der Reichstagswahl März 1933 besetzten sie in mehr als 160 Städten die Gewerkschaftsgebäude. Anfang April übertrug Hitler Robert Ley die Aufgabe, die wilden Aktivitäten der NSBO zu beenden und die bisherigen Gewerkschaften zu zerschlagen. Ley beauftragte die NSBO, SA, SS und Gauleiter mit einer Aktion gegen die Gewerkschaftsführer, die daraufhin am 2. Mai in ganz Deutschland festgenommen wurden.

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Obwohl jeder Arbeitnehmer zur Kontrolle ein Arbeitsbuch haben musste und es eine Verordnung gab, einen Beitrag von jedem Arbeiter direkt vom Lohnkonto abzuziehen, bejahten die Arbeiter und Angestellten die DAF: Die Sicherheit des Arbeitsplatzes und die Reglementierung aller Schichten bewirkte eine psychische Egalisierung, welche von unteren Sozialklassen als positiv bewertet wurde.

Allerdings gab es erhebliche Widerstände gegen die anfänglichen Versuche der DAF, sozialpolitische Besserungen durchzusetzen. Im Juni 1933 wurden "Treuhänder der Arbeit" eingeführt, die der Dienstaufsicht des Reichsarbeitsministeriums unterstanden.

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Im November 1933 wurde ein "Aufruf an alle schaffenden Deutschen" veröffentlicht zur Eingrenzung der Ambitionen von Robert Ley, der außerdem von Reichsarbeitsminister Franz Seldte, Reichswirtschaftsminister Kurt Schmitt und dem Parteibeauftragten für Wirtschaftsfragen Wilhelm Keppler unterzeichnet wurde. "Damit wurden endgültig alle Hoffnungen auf eine berufsständische oder gewerkschaftliche Interessenvertretung bzw. Kompetenzen in der Arbeits- und Sozialpolitik durch die DAF begraben."

Am 29. August 1936 wurde der Leistungskampf der deutschen Betriebe vom Amt für soziale Selbstverantwortung der DAF "ins Leben gerufen". Dieser "Leistungskampf" diente zur Prämierung "nationalsozialistischer Musterbetriebe". Dabei wurden die Kriterien von Jahr zu Jahr immer mehr ausgerichtet auf die Umstellung der Betriebe auf Rüstungsproduktion.

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Aus dem Hauptsitz in der Potsdamer Straße in Berlin lenkte die DAF diverse Unterorganisationen, die einerseits für das Wohl, andererseits für die Kontrolle der Arbeiterschaft zuständig waren:

  • Amt Bau
  • Amt für Leistungsertüchtigung, Berufserziehung und Betriebsführung
  • Amt für Rechtsberatungsstellen
  • Amt für Schönheit der Arbeit (bis 1939)
  • Amt für technische Wissenschaften
  • Amt für Volksgesundheit

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  • Amt Heer
  • Amt Kriegsmarine
  • Amt Luftwaffe
  • Amt Werkschar und Schulung
  • Arbeitswissenschaftliches Institut AWI
  • Frauenamt
  • Jugendamt
  • Kraft durch Freude (KdF)
  • Reichsarbeitskammer
  • Berufswettkampf aller schaffenden Deutschen
  • Reichsheimstättenamt
  • Sozialamt

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Die DAF gründete auch eine Reihe von Unternehmen wie zum Beispiel das Volkswagenwerk (für ihre Unterorganisation KdF) sowie die Bank der Deutschen Arbeit und das Heimstättensiedlungswerk. Zur Schulung ihrer Funktionäre unterhielt die DAF eine Reihe von Schulungszentren, die Reichsschulungsburgen.

Gemeinschaftswerk der Deutschen Arbeitsfront (GW)

Das Gemeinschaftswerk der Deutschen Arbeitsfront (GW), das im Wesentlichen aus ehemals konsumgenossenschaftlichen Betriebsstätten bestand, übernahm im Anschluss an die Verordnung zur Anpassung der verbrauchergenossenschaftlichen Einrichtungen an die kriegswirtschaftlichen Verhältnisse vom 18. Februar 1941 am 1. April den Geschäftsbetrieb von Konsumgenossenschaften und ihren Großeinkaufsgesellschaften.

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Die Deutsche Arbeitsfront ließ auch einen Rundfunkempfänger entwickeln: Den Deutschen Arbeitsfrontempfänger DAF1011, dessen Bezeichnung an eine Rede Hitlers in den Berliner Siemens Werken am 10. November 1933 erinnern sollte.

Es handelt sich um einen, im Vergleich mit dem Volksempfänger VE301 aufwendigeren, mehrkreisigen Geradeausempfänger mit kräftiger Endstufe. Das Gerät war zum Gemeinschaftsempfang von Rundfunksendungen in Firmen und Gemeinden konstruiert, die DAF warb mit dem Slogan Rundfunk in alle Betriebe dafür.

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Wieseck (Fluss)

Die Wieseck ist ein linker Zufluss der Lahn im Vorderen Vogelsberg. Sie entspringt im Reiskirchener Ortsteil Saasen und mündet nach 24,3 Kilometern in Gießen – etwas oberhalb des dortigen Bahnhofs. Nach ihr ist der größte Gießener Stadtteil Wieseck benannt.

Nutzung und Naturräumliche Zuordnung

Die so genannte Wieseckaue zwischen Großen-Buseck und der Gießener Innenstadt ist ein beliebtes Ausflugsziel der Gießener Bürger. Auf den gut ausgebauten Feldwegen entlang der Wieseck drängen sich sonn- und feiertags Inlineskater, Radfahrer, Jogger und Spaziergänger. Eine beliebte Attraktion ist bei schönem Wetter der Segelflugplatz des Flugsportverein Gießen, welcher direkt an der Wieseckaue beheimatet ist.

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Das Wiesecktal bildet in etwa die Südgrenze des Lumda-Plateaus, des zentralen Höhenzuges innerhalb des Vorderen Vogelsberges.

Gewässerqualität

Der Saprobienindex der Wieseck beträgt im Mittellauf (bei Großen-Buseck) 1,77 was entsprechend den Vorgaben der WRRL einem "guten" Zustand entspricht. Im Unterlauf innerhalb des Stadtgebiets beträgt dieser 2,34 was einem "mäßigen" Zustand entspricht.

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Der strukturelle Zustand ist hingegen als "schlecht" zu bewerten. Die Bewertung mit der Methode der Strukturgütekartierung weist die Wieseck in großen Bereichen als stark beeinträchtigt aus. Knapp 96 % der Abschnitte wurden mit "deutlich verändert" oder schlechter bewertet.

Nur etwa 4 % mit "mäßig verändert" oder besser was der Zielvorgabe entsprechen würde. Verschiedene andere Indizes die mittels Auswertung der Besiedlung der Wieseck mit Wasserorganismen (Makrozoobenthos) berechnet werden, bestätigen diesen schlechten Zustand.

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Diese, strukturelle Beeinträchtigungen des Gewässers anzeigenden, Werte weisen der Wieseck im Mittellauf bei Großen-Buseck einen "unbefriedigenden", im Unterlauf im Stadtbereich von Gießen einen "schlechten" Zustand zu. Damit besteht nach der WRRL, die den "guten ökologischen Zustand" bis 2015 fordert, Handlungsbedarf diesen Zustand zu verbessern was in den nächsten Jahren geschehen soll.

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Wirberg

Der Wirberg ist eine ehemalige Klosteranlage im Landkreis Gießen. Er befindet sich am östlichen Rand der Gemeinde Reiskirchen und liegt zwischen Saasen und Göbelnrod, ca. acht Kilometer nordwestlich von Grünberg. Die Kirche auf dem Wirberg war früher die evangelische Zentralkirche für die Grünberger Stadtteile Göbelnrod, Beltershain, Harbach, Weitershain und Reinhardshain. Heute dient sie als Gotteshaus für besondere Anlässe.

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Geschichte

Der Name Wirberg stammt von Wereberch, was "wehrhafter Berg" bedeutet. In der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts befand sich dort eine Ritterburg, Burg Wirberg.

Zwischen 1134 und 1148 wurde das Prämonstratenser-Kloster Wirberg unter Mitwirkung des Prämonstratensers Otto von Cappenberg, der bis zu seinem Tod 1171 Propst des Klosters Cappenberg war, als sogenanntes Doppelkloster gegründet. Sein Bruder Gottfried von Cappenberg war bereits als Stifter des Klosters Ilbenstadt aufgetreten.

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Als Stifterin des Klosters Wirberg fungierte Aurelia, die Tochter des Ritters Manegold von Wirberg, welche beim Eintritt ins Kloster ihren Erbbesitz als Mitgift mitbrachte. Die Schutzpatrone des Klosters waren die heilige Maria und der heilige Martin. Gegen Ende des 13. Jahrhunderts wurde der Wirberg zum reinen Frauenkloster und 1286 wechselten die Schwestern zum Orden der Augustiner-Chorfrauen.

1527 wurde das Kloster im Zuge der Reformation Hessens aufgehoben, und seine Güter wurden der Universität Marburg überwiesen. Im Dreißigjährigen Krieg wurde das Pfarrhaus 1635 zerstört und die Kirche in Mitleidenschaft gezogen. Nach Kriegsende wurde sie bis 1658 wieder hergestellt und 1690 ein neues Pfarrhaus errichtet.

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1716 stürzte der Turm der Klosterkirche ein und zerstörte das Kirchenschiff. An Stelle der Ruine wurde 1753/54 die heutige Kirche auf dem Wirberg gebaut und 1755 eingeweiht. Diese wird auch heute noch für Trauungen und Taufen genutzt.

Darüber hinaus stehen die restaurierten Gebäude der Anlage heute als Freizeitheim für Jugendgruppen der evangelischen Kirche Hessen Nassaus zur Verfügung. Im Sommer werden die Wiesen vor der Klosteranlage als Zeltlager für Jugendgruppen und Pfadfinder genutzt.

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Evangelische Pfarrer auf dem Wirberg

16. Jahrhundert

  • Johannes Wagner, 1527 bis etwa 1531
  • Emmericus, 1535
  • Sebastian Heckersdorf, genannt Lauter, etwa 1550 bis 1569
  • Konrad Corvinus, 1569 bis 1574
  • Johannes Armbroster, 1574 bis 1589
  • Heinrich Ruppersberg, 1589 bis 1619

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17. Jahrhundert

  • Johannes Wetzelius, 1619 bis 1635
  • Johannes Staudinger, 1635
  • Johannes Braun, 1635 bis etwa 1677
  • Kaspar Reitz, 1651 bis 1712 zuerst Adjunkt, dann Pfarrer

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18. Jahrhundert

  • Johann Philipp Eckhard, 1712 bis 1715
  • Johannes Heß, 1715 bis 1727
  • Martin Baldasar Fischer, 1727 bis 1742
  • Johannes Jeremias Nebel, 1742 bis 1771
  • Jakob Heinrich Wilhelm Stipp, 1772 bis 1784
  • Johann Daniel Bernbeck, 1784 bis 1816

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19. Jahrhundert

  • Ernst Friedrich Steinberger, 1816 bis 1832
  • Johann Wilhelm Röhrig, 1835 bis 1850
  • Friedrich August Herzberger, 1850 bis 1855
  • Hermann Hüffel, 1856 bis 1875
  • Georg Sehrt, 1877 bis 1887
  • Peter Ahlheim, 1891 bis 1896
  • Gustav Biedenkopf, 1897 bis 1905

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20. Jahrhundert

  • Ernst Siebeck, 1906 bis 1910
  • Heinrich Blank, 1911 bis 1921
  • Otto Wilhelm Döll, 1921 bis 1933
  • Friedrich Wilhelm Christian Volz, 1933 bis 1946
  • Heinrich Wilhelm Schäfer, 1946 bis 1952

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  • Ruprecht Erich Helmut Albrecht Spangenberg, 1952 bis 1954
  • Theo Gustav Weygandt, 1954 bis 1960
  • Walter Müller, 1960 bis 1971
  • Karl-Heinz Westenberger, 1971 bis 1983
  • Rolf Schmidt, seit 1986

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