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Heuchelheim ist eine Gemeinde im Kreis Gießen und schließt sich unmittelbar westlich an die Kreisstadt Gießen an. Die rund 8.000 Einwohner verteilen sich auf die beiden Ortsteile Heuchelheim (5.800 Einwohner) und Kinzenbach (2.200 Einwohner). Die beiden Orte schlossen sich am 1. April 1967 zur Gemeinde Heuchelheim zusammen.

Heuchelheim gehört zur Kooperation Gleiberger Land, einem Landstrich zwischen Gießen und Wetzlar. Der Hauptort liegt an der Bieber, nur etwa einen Kilometer vor deren Mündung in die Lahn entfernt.

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Info´s Jutta B. Schmidt

Jutta B. Schmidt - Psychologische Beraterin (VFP)
Pädagogin
Studienleiterin Paracelsusschule, Gießen

  • Krisenintervention
  • Paarberatung
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  • Eltern-Kind-Beratung bei Lernstörungen
Mein Ziel ist es, Kindern, Jugendlichen, jungen Menschen, Erwachsenen und der gereiften Generation bei auftretenden Belastungen, Konflikten und Gesundheitsstörungen mit einem ganzheitlichen Angebot zeitgemäßer Methoden zu helfen. Wir begegnen uns auf Augenhöhe in entspannter Atmosphäre, damit Körper, Seele und Geist in Balance kommen.

Kontakt

Geographie

Heuchelheim grenzt im Norden an die Gemeinden Biebertal und Wettenberg, im Osten an die Stadt Gießen, im Südwesten an die Stadt Wetzlar, sowie im Westen an die Gemeinde Lahnau (beide Lahn-Dill-Kreis). Heuchelheim bildet mit Wettenberg, Biebertal und Lahnau das Gleiberger Land.

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Geschichte

Bis zum Jahr 1967 gehörten die seinerzeit selbständigen Gemeinden Heuchelheim und Kinzenbach unterschiedlichen Landkreisen an. Während Heuchelheim bereits damals zum Landkreis Gießen gehörte, lag Kinzenbach im Kreis Wetzlar. Anfang der 60er Jahre bildeten beide Gemeinden eine Schulzweckgemeinschaft, die schließlich zum Zusammenschluss zur Großgemeinde Heuchelheim am 1. April 1967 führte.

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Von 1977 bis 1979 gehörte Heuchelheim zur administrativ geschaffenen Stadt Lahn, die aus Gießen, Wetzlar und den dazwischen liegenden Orten gebildet wurde. Innerhalb der Stadt Lahn bildeten Heuchelheim und Kinzenbach den Stadtbezirk Heuchelheim. Als ein letztes Überbleibsel aus dieser Zeit besteht noch heute eine stadtbusartige Verbindung zwischen Gießen, Heuchelheim, Lahnau und Wetzlar.

Seit 1949 hatte Heuchelheim auch eine Oberleitungsbuslinie von Gießen, die Linie "4". Sie hielt an den Haltestellen Bahnhof, Liebigstraße, Selterstor, Goetheschule, Oswaldsgarten, Hessenhalle, Heuchelheim Ost, Bahnstraße, Ludwig-Rinn-Straße und Haag. Sie wurde 1957 aber wieder stillgelegt. Stattdessen fährt nun die Linie "24" von Heuchelheim nach Gießen.

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Wirtschaft

Heuchelheim ist ein bedeutender Industriestandort mit größeren Betrieben der Kohlenstofftechnik z. B. der Schunk Group. Die Fa. Berkenhoff betreibt hier eine Produktion von Elektronikdrähten. Die Firma Rinn betreibt ein Werk zur Herstellung von Betonplatten und einem Sortiment aus Naturstein- und Betonelementen zur Garten- und Landschaftsgestaltung, die in einem vielbesuchten Mustergelände begutachtet werden können.

In früheren Jahren waren in Heuchelheim auch die Zigarrenproduktion (Firma Rinn & Cloos) und zwischenzeitlich (1948 bis 1995) die Kameraherstellung (Firma Minox GmbH Wetzlar) von großer Bedeutung.

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Sport

Mit den TSF Heuchelheim erfreut sich darüber hinaus der Sport großer Beliebtheit. Gerade im Handball und Tischtennis sind große Erfolge zu verbuchen. So stieg im Handball die erste Männermannschaft der Turn- und Sportfreunde in die Oberliga auf und konnte in der Saison 2009/2010 die Oberliga halten, während das erste Frauen-Team in der hessischen Landesliga für Furore sorgt. Daneben wird in Heuchelheim Fußball gespielt und geturnt. Der jährliche Mitternachtslauf im August bringt Menschen aus der gesamten Region auf die Straßen des Ortes.

Bauwerke

- Drehhaus
- Windhof

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Sonstiges

Der Naherholung dienen die südlich des Ortes gelegenen "Heuchelheimer Seen", ehemalige Baggerseen, die heute dem Wassersport dienen. Außerdem befindet sich südlich und westlich des Ortes das Naturschutzgebiet Lahnauen, in das u. a. weitere ehemalige Baggerseen integriert sind, die heute diversen Wasservögeln als Brut- und Rastgebiet dienen.

Als besondere Schmuckstücke der Gemeinde am Bieberbach gelten das Heimatmuseum im alten Kinzenbacher Bahnhof sowie das Kameramuseum. Sie werden vom Kulturring Heuchelheim-Kinzenbach e.V in privater Trägerschaft betrieben.

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In Heuchelheim befindet sich seit 2008 die Geschäftsstelle der Bundesschülerkonferenz Deutschlands.

Bedeutende Söhne und Töchter von Heuchelheim

  • Ludwig Rinn (* 17. März 1870; † 30. Oktober 1958), Gründer der Zigarrenfabriken Rinn&Cloos (R&C), Commerzienrat der Stadt Gießen. Ehrenbürger der Stadt Gießen und der Gemeinde Heuchelheim.
  • Otto Bepler (SPD), langjähriger Bürgermeister der Gemeinde Heuchelheim, Ehrenbürger der Gemeinde Heuchelheim.

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  • Til Schweiger (* 19. Dezember 1963), Schauspieler. In Heuchelheim lebte der bekannte deutsche Schauspieler und Filmproduzent Til Schweiger von 1977 bis zu seinem Abitur.
  • Ludwig Schunk (*1. Mai 1884; † 10. Mai 1947), Mitbegründer der Firma Schunk und Ebe oHG.

Gleiberger Land

Das Gleiberger Land ist ein Landstrich, eine Kooperation von vier Kommunen in Mittelhessen.

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Geographische Lage

Das Gleiberger Land umfasst die Gemeinden Wettenberg, Biebertal und Heuchelheim, die zum Landkreis Gießen gehören, und die Gemeinde Lahnau, die zum Lahn-Dill-Kreis gehört.

Das Gleiberger Land liegt einerseits nördlich bzw. rechtsseitig der Lahn und umfasst an dieser Stelle die sog. Lahnhauptterrasse. In Bezug auf die Zuordnung zum Mittelgebirge geht es in das Gladenbacher Bergland über. Das Gleiberger Land liegt westlich und nordwestlich von Gießen und östlich von Wetzlar. Aufgrund der Lage zwischen den beiden Kreisstädten und Oberzentren gehört das Gleiberger Land zum sogenannten Urbanen Verdichtungsraum Mittelhessen.

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Prägende Landschaft

Dominiert wird das Gleiberger Land durch mehrere kleine Anhöhen. Eine davon, die dem Landstrich den Namen gegeben hat, ist der 308 m hohe Gleiberg mit der Burg Gleiberg, der in Wettenberg liegt. Das Gegenstück ist der 310 m hohe Vetzberg, auf dem sich ebenfalls eine Burgruine befindet.

In Nachbarschaft ragt der Dünsberg mit 498 m als höchste Erhebung heraus. Auf dem Dünsberg befinden sich ein Aussichtsturm und ein weit in der Region sichtbarer Sendemast in der Bauart eines städtischen Fernmeldeturms. Vetzberg und Dünsberg liegen in Biebertal.

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Eine weitere Anhöhe ist der 348 m hohe Königstuhl, der nördlich von Lahnau liegt und die Grenze zu Biebertal bildet. Lahnau und Heuchelheim liegen im sog. Gießener Becken des Lahntals. Im Gießener Becken ändert die Lahn ihren Verlauf von südlicher in westlicher Richtung. Das hier aufgeweitete Tal hat große Kiesvorkommen.

Zwischen den 1960er- und den 1980er-Jahren war hier geplant, im großen Umfang den Kies übertage abzubauen und danach ein Wassersportzentrum entstehen zu lassen, das olympiatauglich gewesen wäre. Dies wurde jedoch nicht weiter verfolgt und nun befindet sich hier eines der größten Naturschutzgebiete in Hessen.

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Ortschaften in Gleiberger Land

Die vier Gemeinden des Gleiberger Landes sind in ihrer aktuellen Zusammensetzung durch die kommunale Gebietsreform in Hessen von 1971 bis 1977 bzw. 1979 entstanden.

Wettenberg umfasst die Ortsteile Krofdorf-Gleiberg, Launsbach und Wißmar. Zu Biebertal gehören Rodheim-Bieber, Vetzberg, Fellingshausen, Krumbach, Frankenbach und Königsberg. Lahnau bilden Atzbach, Dorlar und Waldgirmes. Heuchelheim wird aus Kinzenbach und Heuchelheim gebildet.

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Statistische Waffe

Die Gesamtfläche des Gleiberger Landes umfasst 121,40 km². Davon sind 23 % Siedlungsfläche und 57 % bewaldet. Die Einwohnerzahl liegt zusammen bei 38.611 Einwohnern (Stand 30. Juni 2007), was einer Einwohnerdichte von 265 Einwohnern je Quadratkilometer entspricht. Die Einwohnerzahlen teilen sich wie folgt auf die Gemeinden auf: Wettenberg 12.546, Biebertal 10.268, Lahnau 8.201 und Heuchelheim 7.596.

Tourismus

Für den Tourismus ist das Gleiberger Land erst in jüngerer Zeit entdeckt worden. Durch die Lahn, dem für Kanufahrer beliebtesten Fluss Deutschlands, hat sich eine gute Infrastruktur entwickelt.

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Die Mittelgebirgslandschaft zieht ebenso immer mehr Besucher an. In allen vier Gemeinden bestehen Unterkunftsmöglichkeiten, ebenso gibt es eine Vielzahl von Freizeiteinrichtungen, wie diese in vielen anderen Orten nicht selbstverständlich ist. Um alles miteinander besser zu koordinieren, haben die Gleiberger-Land-Gemeinden die Tourismuskooperation Gleiberger Land gebildet.

Interkommunale Zusammenarbeit

Aus verschiedenen Faktoren in Bezug auf Infrastruktur und Daseinsvorsorge wird die Aufgabe immer drängender, über kommunale Grenzen hinweg die Zusammenarbeit zu suchen.

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So entschied man sich bereits 1994 seitens Biebertal, Heuchelheim und Wettenberg, eine interkommunale Zusammenarbeit aufzubauen. Im Jahr 2000 schloss sich dieser auch Lahnau an. Schwierig in diesem Zusammenhang sind übergeordnete Aspekte, die sich daraus ergeben, dass Lahnau im Lahn-Dill-Kreis liegt und die anderen drei Gemeinden im Landkreis Gießen.

Stadt Lahn und Kommunale Gebietsreform

Seit dem 1. August 1979 gibt es die Gemeinden Wettenberg, Heuchelheim und Lahnau. Die Orte dieser drei Gemeinden gehörten zwischen den 1. Januar 1977 und dem 31. Juli 1979 zur Stadt Lahn, einem Zusammenschluss von Gießen und Wetzlar sowie 14 umliegenden Gemeinden.

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Die Stadt Lahn wurde aufgrund von Bürgerprotesten aufgelöst. Fast alle Orte im heutigen Heuchelheim, Lahnau und Wettenberg waren bis 1977 selbständig, nur der Lahnauer Ortsteil Dorlar gehörte von 1972 bis 1977 zur Stadt Wetzlar; Kinzenbach und Heuchelheim hatten sich bereits 1967 zusammengeschlossen. In Biebertal, das nicht zur Stadt Lahn gehörte, schloss man sich bereits 1970 zusammen, 1977 kam Frankenbach dazu.

Straßennetz

Das Gleiberger Land ist unmittelbar an das Fernstraßennetz angeschlossen. In Wettenberg besteht eine Anschlussstelle, in der die A 480 und die B 429 verknüpft sind. Die AS Wettenberg ist ein Teil des Gießener Rings. Von hier aus gelangt man über die A 480 nach 13 km zum Reiskirchener Dreieck zur A 5, die schon seit den 1930er Jahren als HaFraBa existiert.

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Hierüber kann man das Rhein-Main-Gebiet (70 km) und Kassel (140 km) und Thüringen (160 km) schnell erreichen. In Lahnau besteht an der Grenze zu Wetzlar eine Anschlussstelle (Wetzlar-Ost) mit der A 45, von wo aus der Köln-Bonner Raum (160 km) und das Ruhrgebiet (160 km) angesteuert werden können.

Im Lahntal selbst liegt die B 49, eine als Kraftfahrstraße ausgebaute Ost-West-Tangente, die von Gießen über Wetzlar nach Limburg führt. Zwischen Gießen und Wetzlar ist die B 49 bereits vierspurig und zwischen Wetzlar und Limburg ist diese im Ausbau, so dass man auch Richtung Westen nach Rheinland-Pfalz und Luxemburg schnell gelangt. Im Gleiberger Land selbst befinden sich zahlreiche Landes- und Kreisstraßen, die größtenteils in einem guten Ausbauzustand sind und ausreichend Verknüpfungen zwischen den einzelnen Orten darstellen.

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Öffentlicher Personalverkehr

Das Gleiberger Land gehört wie Mittelhessen insgesamt zum Rhein-Main-Verkehrsverbund. Die Gemeinden Heuchelheim und Lahnau sind durch eine Stadtbuslinie (Linie 24) im Taktfahrplan an die Stadtzentren von Gießen und Wetzlar angebunden.

Von Biebertal und Wettenberg aus bestehen seit mehreren Jahren ebenfalls häufige ÖPNV-Verbindungen nach Gießen. Weitere Linien bestehen zwischen Biebertal und Wettenberg sowie zwischen Biebertal und Lahnau und weiter nach Wetzlar.

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Früher gab es im Gleiberger Land auch Schienenverbindungen. Dies war zum einen die Kanonenbahn Wetzlar-Lollar, die ihren Betrieb am 30. Mai 1980 einstellte, und die Bieberlis, eine Schmalspurbahn von Gießen ins Biebertal, die bereits 1954 nicht mehr in Betrieb war. Auf beiden Strecken sind inzwischen die Gleise abgebaut. Durch die Buslinien bestehen direkte Anschlüsse an die Bahnhöfe von Gießen und Wetzlar.

Geschichte

Durch das Gleiberger Land zogen sich über Jahrhunderte mehrere Landesgrenzen zwischen Hessen-Nassau, Hessen-Darmstadt und dem zeitweise zum Königreich Preußen gehörenden Kreis Wetzlar. Erst 1946 wurde das Bundesland Hessen gebildet. In dieser Zeit bis zur Gebietsreform in den 1970er Jahren gehörten alle Ortschaften mit Ausnahme der Kerngemeinde Heuchelheim zum Kreis Wetzlar.

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Bieber (Lahn)

Die Bieber ist ein über ihren nominellen Quellfluss Strupbach 13,4 km, über ihren linken und ergiebigeren Quellfluss Dünsbergbach sogar 14,8 km langer Fluss im Nordwesten des Landkreises Gießen, Mittelhessen. Sie ist der zentrale Fluss des Krofdorf-Königsberger Forstes im südlichen Gladenbacher Bergland und durchfließt den genannten Höhenzug von Norden aus in südsüdöstliche Richtungen, um bei Heuchelheim von rechts in die Lahn zu münden.

Die Bieber verläuft, von ihrem Mündungslauf in Heuchelheim abgesehen, ganz in der Gemeinde Biebertal, für die sie namensgebend war.

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Verlauf

Quelläufe und Oberlauf

Der (auch: die) Strupbach entspringt je 1 km östlich von Hohensolms (Gemeinde Hohenahr, Lahn-Dill-Kreis) und nördlich von Königsberg in etwa 340 m über NN.

Der Bach tangiert auf seinem Weg nach Südosten die Unter-Ortsteile bzw. Gehöfte Lindenhöfe, Schieferkaut und Strupbach des auf einem Berg hervor ragenden Kernortes Königsberg, der in nur einem halben Kilometer nordöstlicher Entfernung passiert wird. Der Strupbach nähert sich von Nordosten der Landesstraße 3474 und fließt schließlich nach 3,2 km mit dem Dünsbergbach zusammen.

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Der Dünsbergbach, der längere (4,6 km) und auch vom Einzugsgebiet her größere (7,656 km² vs. 4,352 km²)

Quellbach, entspringt gut 1 km westsüdwestlich des Ortsteiles Frankenbach in etwa 320 m Höhe. Er verlässt sein Quellgebiet in südliche Richtungen durch den Sattel zwischen dem namensgebenden, 498 m hohen Dünsberg (östlich) und dem 414 m hohen Helfholz (westlich), welches insgesamt von den beiden Quellbächen der Bieber von Norden bis Südwesten eingekreist wird.

Die Bieber folgt der L 3474 weiter und passiert den Südfuß des Dünsberges, um schließlich den Wald und auch das Gladenbacher Bergland in Richtung Gießener Lahntalsenke zu verlassen.

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Unterlauf

Auf seinem Weg nach Südsüdosten erreicht die Bieber Rodheim-Bieber, wo sie fortan der Landesstraße 3286 folgt. Der 4,6 km lange Kehlbach, neben den beiden Quellbächen der einzige nennenswerte Nebenfluss, mündet von links, aus Fellingshausen kommend. Seine Quelle liegt am Ostfuße des Dünsberges, weshalb er zusammen mit dem Mittellauf der Bieber und dem Dünsbergbach diesen Berg zu etwa drei Vierteln einkreist.

In Vetzberg wird die Burg Vetzberg in etwa 1 km südwestlicher Entfernung passiert, weiter südöstlich die Burg Gleiberg in etwa 1,7 km Entfernung. Die Bieber erreicht und durchfließt Heuchelheim, um schließlich nach Süden und von rechts in die Lahn zu münden.

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Drehaus

Das Drehhaus ist ein 2009 erbautes Gebäude in Heuchelheim (Hessen). Es entstand als Weiterentwicklung des 1997 durch den Architekten und Zimmermeister Heinrich Rinn erbauten ersten drehbaren Hauses als Drehhaus der 2. Generation.

Es wurde von den Architekten Christopher und Jürgen Rinn konstruiert und trägt seinen Namen, weil es sich nach der Sonne dreht. Ausführende Firmen waren ausschließlich ortsansässige Betriebe, um bereits hier die Energieoptimierung durch kurze Wege schon beim Bau zu berücksichtigen. Das Haus ist als Musterhaus nach Terminabsprache zu besichtigen.

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Architektur

Der Grundgedanke war, ein bezahlbares Haus zu bauen, das mehr Energie produziert als es zum Heizen und Kühlen verbraucht.

Der Grundriss ist außen rund mit Rücksprüngen zur Belichtung, innen frei gestaltbar bis auf vier statisch erforderliche Pfosten.

Die Sonnenseite der Fassade hat einen sehr hohen Glasanteil von etwa ca. 75 %, die der Sonne durch Drehen des gesamten Gebäudes nachgeführt wird (aktiver Energiegewinn). Die Rückseite hat wenige Öffnungen und ist mit Bögen auf dem Putz verziert.

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Das Drehhaus wurde als Passivhaus geplant und hat einen Holzrahmenbau als Primärkonstruktion, und ist mit Zellulose gedämmt. Geheizt wird überwiegend durch die Sonnenwärme; reicht dies nicht aus, kann die Fußbodenheizung durch Sole mit Wärmepumpe (Erdwärmesonde mit Tiefenbohrung von 80 m) betrieben werden. Außerdem unterstützen Röhrenkollektoren die Heizung.

Um im Sommer die Temperatur im Haus ohne Energieeinsatz für eine mechanische Kühlung niedrig zu halten, wird die Fensterseite des Hauses aus der Sonne gedreht. Der Luftaustausch erfolgt durch die Lüftungsanlage mit Wärmetauscher zur Wärmerückgewinnung im Winter und zur Kühlung im Sommer.

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Zur Stromerzeugung dient eine Photovoltaikanlage mit Dünnschichtmodulen auf der Dachfläche. Das Dach ist eingedeckt mit Zinkstehfalz. Das Haus ist sowohl mit einem 0,18 kW starken Elektromotor als auch mit einem Hometrainer zu drehen.

Das Haus hat zwei Vollgeschosse, ein Dachgeschoss und einen Keller. Die Wohnfläche beträgt 241 m², die Nutzfläche 54 m². Der Durchmesser des Hauses beträgt im Mittel 10,70 m, der Durchmesser des Umlaufes im Erdgeschoss 12,70 m, die Höhe ab Oberkante Gelände bis Oberkante Dachhaut 9,10 m.

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Windhof

Der Windhof ist ein Gebäudekomplex im mittelhessischen Heuchelheim bei Gießen. Der Begriff Windhof wird synonym auch für das ganze Areal verwendet, auf dem sich die einzelnen Gebäude des Windhofs befinden.

In einer wechselvollen Geschichte wurde der Windhof unterschiedlichsten Nutzungen zugeführt und dient seit 1918 bis heute als Standort eines global agierenden Technologiekonzerns, der Schunk Group.

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Entstehungsgeschichte

Der Windhof wurde im Jahr 1810 von dem Heuchelheimer Eberhard Rinn errichtet. Er hatte das Gebäude in Kirchberg – im Kurfürstentum Hessen – als Abbruchgebäude erworben und in Heuchelheim an der Straße von Gießen nach Gladenbach (Westfälische Straße) wieder aufgebaut.

Er errichtete darin eine Gastwirtschaft. Nach der Westfälischen Straße nannte er sein Lokal "Zum Westfälischen Hof". Diese Bezeichnung setzte sich jedoch gegenüber einer im Volksmund weit verbreiteten Bezeichnung "Windhof" nicht durch.

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Geschichte des Gebäudes

Der Windhof wechselte mehrfach seinen Besitzer. Nach dem Grundbuch erwarb Johannes Muth 1829 den Windhof, der sechs Jahre später dort unter tragischen Umständen bei einer Auseinandersetzung zwischen Studenten und Einheimischen sein Leben verlor. Der Windhof wurde insbesondere ab 1850 von den Studenten der nahen Gießener Universität als Pauklokal benutzt.

1856 begann die industrielle Nutzung des Windhofs. Die Unternehmer Kuhl und Braubach betrieben in den Räumen des Windhofs eine Zigarrenfabrikation. Dies wird als Beginn der Industrialisierung in Heuchelheim betrachtet. Jahrzehntelang war die Zigarrenindustrie durch Ansiedlung weiterer Unternehmen dieser Branche in der Region Gießens und Umgebung ein wichtiger Industriezweig.

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1886 übernahm der Gießener Kantinenwirt Christian Duill den Windhof. Das Gebäude des ursprünglichen Westfälischen Hofs wurde 1897 abgerissen und an gleicher Stelle ein prächtiges Anwesen mit einem hohen Turm errichtet. Der Gebäudekomplex wurde im Stil eines burgartigen Landsitzes erbaut mit einem großen "Rittersaal", der Platz für 800 Gäste bot.

Der Eingangsbereich war mit einem großen – reich verzierten - bogenförmigen Tor gestaltet. Es liegt nahe, dass der Erbauer ein Pendant zu den beiden umliegenden Burgen Gleiberg und Vetzberg erschaffen wollte oder die vorhandenen Burgen den Erbauer zumindest zu dieser Bauweise inspirierten. Die abgebildete Anzeige aus dem Jahr 1899 untermauert dies.

Ein Haltepunkt der Biebertalbahn sorgte außerdem bereits ab 19. August 1898 dafür, dass die Gäste aus Gießen und Umgebung komfortabel zum Windhof gelangen konnten. Studenten verkehrten hier ebenso wie Offiziere der nahen Gießener Garnison. Das Musikkorps des Infanterieregiments Nr. 116 gab hier an manchen Sonntagnachmittagen seine Konzerte.

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Im Jahr 1912 brannte der Windhof in dieser opulenten Architektur ab. Aus dem Versicherungserlös wurde das Gebäude wieder rekonstruiert, jedoch nicht exakt in der gleichen Form. Der Turm wurde nicht in der gleichen Höhe wieder aufgebaut und erfuhr eine bauliche Veränderung

Zu Beginn des Ersten Weltkrieges 1914 diente der Windhof zunächst als Internierungslager für russische Badegäste aus Bad Nauheim; später wurde er dann zum Lazarett für Kriegsverwundete umfunktioniert. 1917 wurde das Lazarett nach Gießen verlegt und die Görtz'sche Brauerei aus Schlitz erwarb das Anwesen.

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1918 wurde der Windhof dann an die bis dahin in Fulda ansässige Firma Schunk & Ebe verkauft, die noch vor Kriegsende in den vorhandenen großen Räumlichkeiten eine Fabrik zur Herstellung von Kohlebürsten für Dynamos und Elektromotoren einrichtete. Die Firma Schunk & Ebe nahm in den Folgejahren einen stetigen Aufschwung und musste aufgrund des wachsenden Auftragsvolumens ihre Fabrikationsanlagen permanent erweitern. So entstanden auf dem Areal des Windhofs zahlreiche neue Gebäude zur Erweiterung der Produktion. 

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Mitte März 1957 wurde dann mit dem Bau eines neuen Verwaltungsgebäudes begonnen, dem nun der historische Windhof weichen musste. Nachdem zunächst das Turmhaus des alten Windhofs gefallen war, wurde unverzüglich der Bau eines neuen Turmes in Angriff genommen. Innerhalb von 14 Monaten wurde das gesamte Verwaltungsensemble erstellt.

Die expansive Entwicklung der Firma Schunk am Windhof setze sich fort. Die Schunk-Gruppe ist heute ein international agierender Technologiekonzern mit 60 operativen Gesellschaften in 28 Ländern und über 8.200 Mitarbeitern weltweit, die aber ihre Unternehmenszentrale am Standort des alten Windhofs beließ. In Anknüpfung an die Begegnungsstätte des historischen Windhofs hat die Schunk-Gruppe seit einigen Jahren die Kulturveranstaltung "Dialog am Windhof" etabliert, die mit anspruchsvollen Themen ein interessiertes Publikum anspricht.

Zu Beginn des Jahres 2006 wurde mit dem Bau eines neuen Empfangs- und Konferenzgebäudes begonnen, das am 17. Januar 2007 feierlich eröffnet wurde. Bei der äußeren Gestaltung dieses hochmodernen Gebäudekomplexes wurde Wert darauf gelegt, Elemente des bestehenden Turmes mit aufzunehmen. So wurde in der Kontinuität der wechselvollen Geschichte diesem Areal, dem Windhof immer wieder ein neues Gesicht gegeben.

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Schunk Group

Die Schunk Group ist ein Unternehmen mit Sitz in Deutschland. Die wichtigsten Betätigungsfelder sind Kohlenstofftechnik und Ingenieurkeramik, Klima- und Umweltsimulationstechnik, Sintermetalltechnik sowie Ultraschallschweißtechnik.

Die Schunk Group ist in 28 Ländern mit mehr als 60 operativen Gesellschaften vertreten. Der Konzernumsatz betrug 2010 etwa 880 Millionen Euro, die Zahl der Mitarbeiter liegt bei über 8.200. Die Unternehmen der Schunk Group sind in Business Units organisiert und agieren jeweils selbständig in ihren Märkten.

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Historisches

Gegründet wurde das Unternehmen zur Produktion von Kohlebürsten durch Ludwig Schunk und Karl Ebe 1913 in Fulda. Im Jahr 1918 siedelte das Unternehmen nach Heuchelheim bei Gießen um.

Der kinderlos gebliebene Unternehmensgründer Ludwig Schunk (1884 – 1947) vererbte das gesamte Unternehmensvermögen der Unterstützungseinrichtung für Betriebsangehörige. Diese Einrichtung sollte Mitarbeitern und ehemaligen Mitarbeitern bzw. deren Angehörigen bei Hilfsbedürftigkeit, Invalidität oder im Alter freiwillige finanzielle Unterstützung gewähren. Heute erfüllt die Ludwig-Schunk-Stiftung e. V. treuhänderisch die im Testament des Unternehmensgründers festgelegten Aufgaben.

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Gliederung des Unternehmens

Die Schunk Group ist in vier Divisionen gegliedert:

Division Schunk Materials

Die Division Materials stellt Bauteile u. a. aus Kohlenstoff/Graphit, Kohlenstoff-Verbundwerkstoffen, Siliziumcarbid und Quarz her. Sie ist in folgende Business Units gegliedert:

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  • Tribology: Lager- und Dichtringe, sowie Schieber aus Kohlenstoff und Siliziumcarbid.
  • High Temperature Applications: Graphitbauteile für Industrieöfen, Tiegel für die Siliziumproduktion, AAS-Küvetten, Bauteile aus faserverstärktem Kohlenstoff (CFC), u. v. m.
  • Small Motor Technology: Kohlebürsten und Haltersysteme für Elektromotoren in Haushaltsgeräten und Elektrowerkzeugen.
  • Current Transmission: Kohlebürsten und Haltersysteme für große Elektromotoren, Stromabnehmer und Erdungskontakte für Bahnen.
  • Automotive: Kohlebürsten, Bürstenplatten für Starter, Bürstenplatten für Benzinpumpen.
  • Technical Ceramics: Brenner und Brennerstrahlrohre für direkte und indirekte Beheizung, Brennhilfsmittel, Oxidkeramik, Gleitringe und Lager für Wellendichtungen bzw. abrasions- und korrosionsbeanspruchte Pumpenteile, Keramikeinsätze für schusssichere Westen.
  • Semiconductor: Bauteile zur Waferproduktion wie Suszeptoren, Levitoren, Quarzkammern u. v. m.

Division Weiss Group

Unter der Marke Weiss Group sind die Unternehmen Weiss Umwelttechnik GmbH und Weiss Klimatechnik GmbH tätig. Die Karl Weiss GmbH wurde 1956 als Hersteller für elektrophysikalische Geräte gegründet. 1978 wurde sie von der Schunk Group übernommen. Die Weiss Group besteht aus den beiden Business Units Environmental Simulation und Air Solutions. Im Laufe der Jahrzehnte expandierte der Unternehmensverbund national als auch international. Die Weiss Group verfügt insgesamt über 21 Gesellschaften und über 70 Vertretungen in 14 Ländern weltweit und beschäftigt circa 1.800 Mitarbeiter (850 im hessischen Stammwerk in Reiskirchen-Lindenstruth).

Weiss Environmental Simulation ist Hersteller von Prüfgeräten und Anlagen für die Umweltsimulation. Das Lieferprogramm umfasst Prüfsysteme für Temperatur- und Klimaprüfungen, Bewitterungs-, Temperaturschock-, Korrosions- und Langzeitprüfungen in allen Prüfraumgrößen sowie Großraum-Systeme und prozessintegrierte Anlagen für die Umweltsimulation und die Biologie.

Zum Kerngeschäft der Weiss Air Solutions zählen Entwicklung und Fertigung kompletter Deckensysteme für Operationssäle, industrielle Reinraumtechnik und die Klimatisierung von Datenräumen.

Division Sinter Metals

Die Division Sinter Metals der Schunk Group besteht aus den Unternehmen Schunk Sintermetalltechnik GmbH Gießen, Schunk Sintermetalltechnik GmbH Thale sowie der Sintermetall S.A. de C.V. Mexiko. Schunk Sinter Metals produziert vor allem Sinterformteile wie Zahnräder, Nockenwellenversteller, Rastnocken, Metallspritzgussteile (MIM) sowie Präzisionslager. Hauptabnehmer sind die Automobil- und Elektroindustrie, Hersteller von Haushalts- und Elektrowerkzeugen und die Medizintechnik.

Division Sonosystems

Die Schunk Sonosystems GmbH entstand durch die Fusion der Unternehmen Schunk Ultraschalltechnik GmbH und STAPLA Ultraschalltechnik GmbH. Die Produkte dieses Bereichs decken das gesamte Spektrum der mittels Ultraschall schweißbaren Anwendungen ab. Dies schließt das Verbinden von Nicht-Eisen-Metallen und thermoplastischer Kunststoffe gleichermaßen ein. Ende der 1970er Jahre entwickelte Schunk das Ultraschall-Metallschweißen zur industriellen Reife. Heute wird es vor allem zum Schweißen von Kabelbäumen in der Automobilindustrie eingesetzt.

Geschichte

Ludwig Schunk und Karl Ebe gründeten im Jahr 1913 die Kohlebürstenfabrik Schunk+Ebe oHG in Fulda. 1918 zog das Unternehmen nach Heuchelheim. Im Jahr 1923 wurden Bürstenhalter in das Produktionsprogramm aufgenommen. Ab 1924 erfolgte die Herstellung von Elektrographiten und ab 1928 die Fertigung von Metallkontakten. 1932 begann die Sintermetallproduktion mit Sinterlagern.

Nach dem Tod Ludwig Schunks im Jahr 1947 ging das Erbe des kinderlosen Unternehmensgründers an den "Unterstützungsverein" der Schunk+Ebe oHG. 1948 und 1949 wurde ein Bauprogramm zur Erweiterung des Betriebes von 500 auf 1200 Beschäftigte aufgestellt. Im Jahr 1955 folgte mit der Gründung der Schunk & Ebe S.A. in Brüssel die erste Auslandsgesellschaft. Heute ist Schunk mit 34 operativen Gesellschaften in Europa vertreten (ohne Deutschland). 1957 wurde die Schunk Electro Carbón S.A. de C.V. in Mexiko als erste Gesellschaft auf dem amerikanischen Kontinent gegründet. 1969 erfolgte die Gründung der brasilianischen Gesellschaft Schunk do Brasil Ltda. in Sao Paulo.

Im Jahr 1978 wurde die damalige Weiss Technik übernommen. Im selben Jahr erfolgte die Gründung der Schunk Graphite Technology LLC. in Wisconsin. Die Präsenz in den Vereinigten Staaten wurde im Laufe der 1980er- und 1990er-Jahre verstärkt. Zurzeit ist Schunk mit drei operativen Gesellschaften in den USA vertreten.

Im Jahr 1983 erweiterte man das Produktspektrum um den Bereich Ultraschallschweißtechnik. 1986 wurde ein Ausbildungszentrum zur Schulung des Facharbeiternachwuchses in Theorie und Praxis errichtet. Im Jahr 1991 geriet das Unternehmen aufgrund fehlgeschlagener Diversifikationen vor allem im Bereich Automatisierungstechnik in eine Krise. Im darauf folgenden Jahr, 1992, erfolgte eine Restrukturierung und der Verkauf der Automatisierungstechnik.

Im Jahr 1997 erfolgte die Akquisition von EHW Thale (Sintermetalltechnik und Emailtechnik) und die Gründung der Pichit Industrial Works Co. Ltd. in Pichit, Thailand. Heute ist Schunk mit acht Gesellschaften in Asien vertreten. 1999 wurde die Schunk (Aust) Pty. Ltd. in Rowville, Australien gegründet. Im Jahr 2004 besuchte der Bundespräsident im Rahmen seiner Antrittsreise durch die Bundesländer den Betrieb. 2005 wurde das Unternehmen als "Hessen-Champion" durch den hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch ausgezeichnet. 2006 trat die Schunk Group der Initiative Sachen Machen des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) bei. 2007 nahm das von Schunk im Rahmen dieser Initiative erstellte Internetportal www.ingenieurparadies.de den Betrieb auf.

Im Jahr 2007 wurde die EHW Thale Email GmbH an eine Gruppe von drei Privat-Investoren verkauft. 2008 erhielt Schunk für das Internetportal ingenieurparadies vom VDI den Best Practice Award 2008 in der Kategorie Innovationen fördern. Das Umweltministerium Baden-Württemberg zeichnete Schunk 2009 erneut für das innovative Fertigungskonzept eines Brennstoffzellen-Stacks aus. Im Jahr 2010 realisierte Schunk den größten Ausbau seiner fast hundertjährigen Firmengeschichte. Über einen Zeitraum von vier Jahren wurde nachhaltig in den Bereich Hochtemperaturanwendungen investiert. Dank dieses Kapazitätsausbaus am Standort Heuchelheim fertigt Schunk heute die weltweit größten Carbonfaserplatten für die Halbleiter- und Solarindustrie.


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Das Foto basiert auf dem Bild "Wassersport auf dem Heuchelheimer See" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons. Diese Datei ist unter der Creative Commons-Lizenz Namensnennung 2.0 US-amerikanisch (nicht portiert) lizenziert. Der Urheber des Bildes ist Joe Shoe ("dittmeyer"), Düsseldorf, Germany.