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Ammerndorf ist ein Markt im mittelfränkischen Landkreis Fürth.

Ammerndorf liegt im Rangau etwa 16 km westlich von Nürnberg, 24 km nordöstlich von Ansbach und 49 km östlich von Rothenburg ob der Tauber. Durch den Ort fließt die Bibert, die bei Zirndorf in die Rednitz mündet.

Die Nachbargemeinden sind:
Cadolzburg
Zirndorf
Roßtal
Großhabersdorf
(Aufzählung: im Norden beginnend im Uhrzeigersinn)

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Ammerndorf besteht aus dem Hauptort und dem Ortsteil Bubenmühle.

Der Ort wurde erstmals 1246 urkundlich erwähnt. Der Burggraf von Nürnberg, Konrad I. verzichtet nach längerem Streit mit dem Kloster Heilsbronn auf die Güter und Personen. Papst Innozenz IV. bestätigte 1249 den Klosterbesitz. Ammerndorf gehörte zum 1791 von Preußen erworbenen hohenzollernschen Fürstentum Ansbach und besaß das Marktrecht mit weitgehenden Eigenrechten. Als Teil des preußischen Fürstentums Ansbach fiel Ammerndorf im Vertrag von Paris (Februar 1806) durch Tausch an das Königreich Bayern. Bis zur Auflösung im Jahr 1998 bildete Ammerndorf zusammen mit Großhabersdorf die Verwaltungsgemeinschaft Großhabersdorf.

Im Wettbewerb Unser Dorf soll schöner werden konnte die Marktgemeinde im Jahr 2001 auf Bundesebene die Silbermedaille gewinnen.

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Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 912, 1987 dann 1286 und im Jahr 2000 2042 Einwohner gezählt. Am 31. Dezember 2009 waren 2118 Einwohner registriert.

Wappen

Gespalten von Gold und Rot; vorne ein in zwei Reihen von Rot und Silber geschachter Schrägbalken, hinten ein goldenes Mühlrad.

Der Schrägbalken ist der sogenannte Zisterzienserbalken. Ammerndorf war lange mit dem Kloster Heilsbronn verbunden. Das Mühlrad weist auf die historische Mühle an der Bibert hin.

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Seit 1996 besteht eine Partnerschaft mit der Gemeinde Dulliken in der Schweiz.

Es gab 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft keine, im produzierenden Gewerbe 66 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort. In den sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 113 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 770. Im Bauhauptgewerbe gab es vier Betriebe. Im Jahre 1999 bestanden neun landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 199 Hektar. Davon waren 166 Hektar Ackerfläche und 33 Hektar Dauergrünfläche.

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Ammerndorf liegt an der Kreuzung der Staatsstraße 2245 Nürnberg - Oberdachstetten mit der Staatsstraße 2409 in Richtung Cadolzburg bzw. Roßtal. Mit Eröffnung der Bibertbahn 1914 wurde Ammerndorf an das Schienennetz angeschlossen. 1986 wurde der Verkehr auf der Strecke zum Bahnhof Nürnberg-Stein eingestellt und durch Busse der Linie 113 ersetzt. Zusätzlich halten Busse der Linie 112 nach Fürth und der Linie 136 nach Langenzenn in Ammerndorf.

Die Fußballabteilung ist die größte Abteilung des TSV Ammerndorf. In der Saison 2009/2010 nehmen alle Mannschaften am Spielbetrieb teil. Die 1. Mannschaft des ehemaligen Bezirksligisten spielt in der Saison 2009/2010 in der Kreisklasse 3 Nürnberg/Frankenhöhe. Dort gewann der TSV Ammerndorf die Meisterschaft und spielt in der Saison 2010/2011 in der Kreisliga Frankenhöhe.

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Auch die 2.Mannschaft konnte den Meistertitel in der Reserve-Runde gewinnen und spielt in der Saison 2010/2011 in der neu gegründeten B-Klasse. 2009 wurde die Senioren A Mannschaft (Alt-Herren) Meister in der Kreisgruppe Nürnberg/Fürth und spielte in der abgelaufenen Saison 2010 in der Kreisklasse Nürnberg/Fürth. Auch dort konnte mit großem Vorsprung wieder die Meisterschaft errungen werden. Damit ist der Aufstieg in die höchste Seniorenklasse perfekt. Seit 2008 finden beim TSV Ammerndorf Ferien-Fußballcamps in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Fußball-Verband (BFV) statt. Der TSV Ammerndorf verfügt über zwei Rasenplätze und einen Trainingsplatz.

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Die Tischtennisabteilung des TSV Ammerndorf nimmt in der Saison 2010/2011 mit zwei Herrenmannschaften und einer Damenmannschaft am Spielbetrieb teil. Die 1. Herrenmannschaft spielt auf Bezirksebene.

Einmal jährlich findet der Ammerndorfer Landschaftsmarathon (bis 2006 Biberttal-Marathon) statt. Der Kurs besteht ab 2007 aus vier verschiedenen Runden, die erste und die vierte nordöstlich von Ammerndorf, die zweite im Westen, die dritte im Südosten. Die Strecke ist leicht wellig und verläuft vorwiegend auf ausgebauten Wald- und Forstwegen. Als weitere Wettbewerbe werden ein Halbmarathon, ein Zehnkilometerlauf und Kinderläufe angeboten. Die Letzteren werden am Ammerndorfer Weiher ausgetragen, wobei Kinder bis sechs Jahre 750 m, ältere Kinder 2250 m laufen. Der Marathon fand früher im Juni, seit 2007 findet er im September statt.

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Es gibt folgende Einrichtungen:

zwei Kindergärten:
evangelischer Kindergarten Pusteblume
Montessori-Kindergarten Spatzennest


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Ammerndorf aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
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