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Heimbach ist eine Gemeinde im Kreis Düren in Nordrhein-Westfalen, Deutschland, in der Rureifel im Nationalpark Eifel.

Heimbach liegt im Tal der Rur an der Rurtalsperre Schwammenauel und am Stausee Heimbach. Die Stadt in der Eifel hat sehr viel Fremdenverkehr aus dem Raum Aachen, Köln, Bonn und aus den Niederlanden. Heimbach ist staatlich anerkannter Luftkurort.

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Die erste urkundliche Erwähnung findet Heimbach im Jahr 673 in Schenkungsurkunden des fränkischen Königs Theoderich I., Vlatten und Hergarten werden im 9. Jahrhundert erstmals erwähnt. Im 10. Jahrhundert wurde der Königshof Vlatten auf die Burg Hengebach verlegt.

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Lothar II. erwarb 864 das Dorf Hergarten vom Kloster Prüm. 1288 wurde die Heimbach Mittelpunkt eines Jülicher Amtes und die Burg Hengebach zum Sitz eines Jülicher Burggrafen. Um 1300 erhielt Heimbach ähnlichen Charakter.

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Seit 1602 werden in Heimbach Jahrmärkte abgehalten, der Markt zum Fest Mariä Heimsuchung findet anlässlich der Wallfahrtsoktav heute noch statt. 1614 wechselte Heimbach mit Beendigung des Jülich-Klevischen Erbfolgestreits an Wolfgang Wilhelm Pfalz Neuburg, ab 1815 gehörte es zu Preußen.

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1903 erfolgt der Anschluss der Stadt an das Eisenbahnnetz. 1904 wurde die Urfttalsperre fertiggestellt, wodurch der Fremdenverkehr im Ort kräftig anwuchs. Am 8. April 1959 wurden Heimbach die Stadtrechte wiederverliehen aufgrund seiner historischen Vergangenheit und als Würdigung Heimbachs als ein Zentrum des Fremdenverkehrs. 

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Heimbach ist ein bekannter Wallfahrtsort. Seit 1804 Jahren pilgern Gläubige zur „Schmerzhaften Mutter von Heimbach“, einer in der Pfarrkirche von Heimbach aufgestellten Pieta. Im Zuge der Säkularisation wurde die Pieta aus dem 15. Jahrhundert zusammen mit einem Schnitzaltar aus dem 16. Jahrhundert am 22. Juni 1804 aus dem Trappistenkloster Mariawald in die Heimbacher Pfarrkirche St. Clemens übertragen.

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Heute sind Pieta und Schnitzaltar in der am 24. Mai 1981 geweihten Heimbacher Salvatorkirche zu sehen. Die katholischen Pfarreien in Heimbach gehören zum Bistum Aachen. Die Christen der "Evangelischen Kirche im Rheinland" in Heimbach bilden eine Filialgemeinde der evangelischen Pfarrei Gemünd.

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Die Stadt Heimbach kam am 1. Januar 1972 vom Kreis Schleiden zum Kreis Düren und wurde mit der Stadt Nideggen zusammengefasst. Am 4. August 1972 entschied das Oberverwaltungsgericht, dass Heimbach wieder eine eigenständige Kommune wird.

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Das Wappen zeigt in schwarz einen silbernen Zinnenturm mit rotem Dach, roten Pechnasen und offenem Fallgatter, sein Sockel überdeckt mit einem gelehnten goldenen Schildchen, darin ein rot bewehrter und rot gezungter schwarzer Löwe.

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In der Naturerlebnisausstellung im „Haus des Gastes“ geht es um die Wechselwirkungen zwischen Natur und ihrer Nutzung rund um Heimbach. Unter anderem wird das Schaf als wichtiges Nutztier vorgestellt: Eifelbauern waren arme Bauern.

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Für Getreide und Rinder war der Boden zu karg, der Kunstdünger noch nicht erfunden. Wo die Milchkuh kümmerte, fraß das Eifelschaf zufrieden. Schafe waren in der Eifel einmal ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Vom einstigen Wohlstand der Wollweber und Tuchhändler zeugen noch heute deren prachtvolle Häuser in Monschau.

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Im 18. Jahrhundert wurden Schafherden aus der Eifel sogar auf die Märkte von Paris getrieben. Große Schafherden bedeuteten Wolle, Tuch und Filz. Allein in Heimbach gab es vier Schäfereien. Hier arbeitete eine Wollspinnerei und eine Walkmühle, lebten Färber und Weber. Das ist lange her - die gute alte Zeit, die oft gar nicht so gut war.

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Die Eifel ist keine rückständige Region mehr.. Aber die Schafe kehren zurück: als „grasende Naturschützer“ erhalten sie die traditionelle Kulturlandschaft, die grünen Täler der Eifel mit Orchideen, Hummeln und bunten Schmetterlingen. Auf den Streuobstwiesen am Haus des Gastes in Heimbach können Sie ganzjährig die Schäferei wie in längst vergangener Zeit und das Leben der ältesten europäischen Haustierrasse kennen lernen.

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Die Dauerausstellung der Gesellschaft zur Erhaltung der Eulen unter dem Titel "Audienz beim König der Nacht" vermittelt dem Besucher die wichtigsten Informationen über den Uhu und seinen Lebensraum, ährdungsursachen und Schutz.

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In der ehemaligen Hauptschule befindet sich das Wasser-Info-Zentrum Eifel. Hier erfährt man alles über Wasser. Es dient auch der Verbraucherberatung und ist Tagungsstätte.

Im Kraftwerk Heimbach befindet sich das RWE-Industriemuseum mit elektrischen Alltagsgeräten.

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Weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt sind die seit 1998 im Kraftwerk statfindenden Konzerte "Spannungen" mit dem künstlerischen Leiter und Pianisten Lars Vogt.

In Heimbach befindet sich die Abtei Mariawald, das einzige Trappistenkloster in Deutschland.

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Unterhalb der Urfttalsperre befindet sich das Kraftwerk Heimbach, ein 1904 im Jugendstil errichtetes Elektrizitätswerk zur Erzeugung von elektrischer Energie.

Überragt wird die Stadt Heimbach von der Burg Hengebach, die 1106 erstmals erwähnt wurde.

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"Mäxchen" heißt ein Doppeldeckerbus der Dürener Kreisbahn, der an bestimmten Tagen mit Gästeführern über die Eifelhöhen fährt.

Heimbach ist Endbahnhof der Rurtalbahn von Linnich über Düren in die Eifel.

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Neben den regelmäßigen Fernverkehrslinien des öffentlichen Personennahverkehrs fährt in der Stadt Heimbach ein Bürgerbus.

Im Bereich Vlatten, Hergarten und Düttling durchquert die B 265 das Stadtgebiet.

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Die Rurtalsperre Schwammenauel ist eine 77,4 m hohe, seit 1938 existierende Talsperre im Südwestteil von Nordrhein-Westfalen (Deutschland), die die Rur in der Städteregion Aachen und im Kreis Düren zum 7,83 km² großen Rurstausee (auch: Rursee) aufstaut.

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Der durch die Rurtalsperre Schwammenauel aufgestaute Rurstausee hat mit Vorsperre Obersee ein Volumen von 203,2 Mio. m³ Stauraum und ist, nach dem Bleilochstausee (Thüringen) und vor dem Edersee (Hessen), der volumenmäßig zweitgrößte Stausee Deutschlands. Rurtalsperre Schwammenauel und Rurstausee gehören zum Wasserverband Eifel-Rur.

Die aus Rurtalsperre Schwammenauel und Rurstausee bestehende Stauanlage Rurstausee befindet sich im Nordeifelteil Rureifel nordwestlich und westlich des Kermeters, nordöstlich des Monschauer Heckenlands und ostsüdöstlich des Höhenzugs Buhlert zwischen Simmerath (Städteregion Aachen) im Westsüdwesten und Heimbach (Kreis Düren) im Osten. Sie liegt unterhalb des direkt südlich vom Rurstausee errichteten Paulushofdamms, der das Wasser von Rur und Urft zum Obersee aufstaut, und erstreckt sich im 2004 gegründeten Nationalpark Eifel, der von den Grenzen des Naturparks Hohes Venn-Eifel umrahmt ist.

Die Rurtalsperre Schwammenauel, ein als Erd- und Steinschüttdamm mit innen liegender Dichtung aus Lehm errichteter Staudamm, steht im Kreis Düren rund 2,7 km westlich des Zentrums der Kernstadt Heimbach und wenige hundert Meter westlich des Heimbacher Stadtteils Hasenfeld.

Die Talsperre wurde von 1934 bis 1938 erbaut und im Erstausbau 1939 in Betrieb genommen. Im Zweiten Weltkrieg (1939–1945) wurden die Grundablassrohre der Talsperre als Abwehrmaßnahme gegenüber den vorrückenden Alliierten am 8. Februar 1945 gesprengt.

Zwischen 1955 und 1959 wurde der das Tal sperrende Abschlussdamm Schwammenauel von einst 61,4 m um 16 m auf 77,4 m Höhe über der Gründungssohle erhöht, sodass seitdem die Dammkrone auf 284,43 m liegt. Gleichzeitig wurde auch der Paulushofdamm zum Obersee der Rurtalsperre um 14 m erhöht.

Der Rurstausee befindet sich in der Städteregion Aachen und dem Kreis Düren am Kermeter zwischen dem Heimbacher Stadtteil Hasenfeld im Nordosten, dem Nideggener Stadtteil Schmidt und dem Simmerather Gemeindeteil Rurberg im Südwesten. Ortschaften, von denen Zugang zum Stausee möglich ist, sind Heimbach, Rurberg (Obersee), Schmidt-Eschauel, Schwammenauel und Woffelsbach (alphabetisch sortiert).

Der Rurstausee ist bei erreichtem Stauziel (Vollstau) etwa 10,6 Rurflusskilometer (bei etwa 5 km Luftlinie zwischen See-Ende und Staudamm) lang. Dann weist er etwa 7,83 km² Gesamtfläche und 203,2 Mio. m³ Stauraum auf. Die Stauwurzel des Gewässers ist – oberhalb vom Obersee – 24 km von der Rurtalsperre Schwammenauel entfernt.

An das Südwestende des Rurstausees grenzt direkt der Eiserbachdamm, der den Rurstausee-Zufluss Eiserbach zum Vorbecken Eiserbach aufstaut, und an sein Südende unmittelbar der Paulushofdamm, der die Rur und Urft zum Vorbecken Obersee aufstaut.

Besonderheiten des Rurstausees sind die Insel Eichert, die Halbinsel am Tonsberg und die Halbinsel Eschauel (mit gleichnamigen Badestrand), die je nach Wasserstand auch zu Fuß zu erreichen sind. Die bewaldete Insel Eichert erhebt sich als Ausläufer der Halbinsel am Tonsberg mit ihrer höchsten Stelle (ca. 318 m ü. NHN) rund 36,5 m über das Stauziel (281,5 m) des Rurstausees. Etwa 500 m südwestlich dieser Insel befindet sich ein bei Vollstau wenige Meter hohes und entlang seiner Mittellinie gemessen rund 100 m langes Eiland, das ein Ausläufer der Eschauel-Halbinsel ist. Auf der Halbinsel am 333,3 m hohen Tonsberg befindet sich eine Burgwüstung (Kulturdenkmal). Durch die 1959 fertiggestellte Dammerhöhung wuchs der Speicherraum von einst etwa 101 Mio. m³ um 101,6 Mio. m³ auf aktuell 202,6 Mio. m³ an.

Hauptsächlich gebaut zur Wasserstandsregulierung der Rur wird die Rurtalsperre auch zur Stromerzeugung genutzt. Das Speicherkraftwerk hat in Schwammenauel eine Francis-Turbine mit einer installierten Leistung von 9,5 MW und wird, zusammen mit dem Kraftwerk Heimbach, überwiegend in den Vormittagsstunden der Wochentage zur Abdeckung der Spitzenlast in Betrieb genommen. Die Generatoren der nachgeschalteten Staustufen Heimbach und Obermaubach haben 0,75 MW und 0,6 MW installierte Leistung, das Kraftwerk Heimbach (betrieben mit Urftwasser aber gelegen an der Rur bei Heimbach) 16 MW. Der Vollständigkeit halber seien noch die Generatoren der Oleftalsperre erwähnt, die zusammen 3 MW installierte Leistung haben. Sie werden betrieben von der RWE Innogy. Das Kraftwerk in Schwammenauel wurde 2012 modernisiert und renoviert.

Ab Sommer 2011 gab es Planungen, die Rurtalsperre mit einem weiteren Oberbecken und dem Pumpspeicherkraftwerk Rur bei Schmidt aufzustocken. Die Leistung dieses Kraftwerks hätte dann 640 MW betragen und wäre somit eines der größten in Mitteleuropa geworden. Da die Pläne auf zum Teil heftige Kritik in der Region stoßen, formierte sich eine erfolgreiche Bürgerinitiative gegen das Projekt.

Aus dem Obersee wird sogenanntes Rohwasser zur Trinkwasseraufbereitung entnommen. Das Pumpwerk bei Rurberg pumpt das entnommene Wasser in die Kalltalsperre über den Heinrich-Geis-Stollen. Dort besteht eine weitere Stollenverbindung (Kallstollen) zur Dreilägerbachtalsperre. Unterhalb der Dreilägerbachtalsperre befindet sich die Wasseraufbereitungsanlage zur Trinkwasseraufbereitung und weiteren Verteilung ins Trinkwassernetz für den Kreis Aachen, Vaalser Raum und Teile Kreis Heinsberg. Aus diesem Grund bestehen auf dem Obersee strikte Beschränkungen in der Nutzung als Naherholungsfläche.

Der Rurstausee hat 202,6 Mio. m³ Speicherraum; inklusiv seiner Vorsperre Obersee. Rur-, Urft- und Oleftalsperre werden im Verbund betrieben und sichern mit ihren Stauseen die Verfügbarkeit von etwa 265 Millionen Kubikmeter Stauraum.

Die Stauseen sind ein von Wassersportlern und Erholungssuchenden geschätztes Naherholungsgebiet. Der Betreiber der Talsperren, der Wasserverband Eifel-Rur, bzw. die Bezirksregierung Köln, hat für die Nutzung der Gewässer Nutzungsbedingungen erlassen. Die Nutzung des Obersee ist für Wassersportler nicht zugelassen (Trinkwassergewinnungsraum). Auf den Stauseen verkehren die Ausflugsschiffe der Rursee-Schifffahrt.

Zu den Zuflüssen des Rurstausees gehören mit – wenn bekannt – Länge in Kilometern (km) (alphabetisch sortiert: Allersbach (2,9 km); vom Höhenzug Buhlert aus West-Nordwesten kommend, mündet in den Stausee-Mittelteil Büdenbach (1,1 km); vom Kermeter aus Süden kommend, mündet nahe dem Staudamm in den Stausee-Nordostteil Eschbach (1 km); vom Kermeter aus Süden kommend, mündet in den Stausee-Nordostteil Hohenbach (2,1 km); vom Kermeter aus Süden kommend, mündet in den Stausee-Nordostteil Lederbach (1,1 km); vom Höhenzug Buhlert beim Weiler Klaus aus Nordwesten kommend, mündet in den Stausee-Mittelteil Morsbach (1,2 km); von Schmidt-Eschauel aus Norden kommend, mündet in den Stausee-Mittelteil Rur (164,5 km), mündet als Haupt-Zufluss von Süden in das Südende des Stausees; bildet den einzigen natürlichen Abfluss Welchenbach (3,5 km); vom Monschauer Heckenland/von Richtung Simmerath im Westen kommend, mündet in den Stausee-Südteil Wolfsbach (2,2 km); vom Monschauer Heckenland/von Steckenborn aus Westen kommend, mündet in den Stausee-Südteil Schilsbach, von Hechelscheidt/ Klaus kommend, mündet bei Woffelsbach/ Schilsbachtal


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