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Schallstadt ist eine Gemeinde im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald in Baden-Württemberg.

Zur Gemeinde Schallstadt gehören die ehemals selbstständigen Gemeinden Mengen und Wolfenweiler. Zur ehemaligen Gemeinde Mengen gehört das Dorf Mengen. Zur Gemeinde Schallstadt in den Grenzen vom 31. Dezember 1970 gehören das Dorf Schallstadt und der Weiler Föhrenschallstadt. Zur ehemaligen Gemeinde Wolfenweiler gehören das Dorf Wolfenweiler und der Weiler Leutersberg. Im Gemeindeteil Mengen liegt die abgegangene Ortschaft Bechtoldskirch.

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Schallstadt wird erstmals 776 in einer Schenkungsurkunde des Kloster Lorsch erwähnt. Ab 1218 gehörten die Ortschaften des heutigen Schallstadt den Grafen von Freiburg aus dem Erbe der Zähringer Herrschaft in Freiburg im Breisgau.

Im Laufe des 14. Jahrhunderts übernehmen die Freiburger Grafen die Herrschaft Badenweiler, die dann mitsamt den Gemeinden des heutigen Schallstadts über die Markgrafen Hachberg-Sausenberg 1503 an die Markgrafen von Baden und im 1806 an das Großherzogtum Baden fällt.

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Schallstadt und Wolfenweiler schlossen sich am 1. Januar 1971 zur neuen Gemeinde Schallstadt-Wolfenweiler zusammen. Genau vier Jahre später kam es zur Vereinigung dieser Gemeinde mit Mengen und Ebringen. Ebringen klagte gegen die Eingemeindung vor dem baden-württembergischen Verwaltungsgerichtshof auf Wiedererlangung der Selbständigkeit, da die Gemeinde Pfaffenweiler nicht wie im Vertrag vorgesehen der neuen Gesamtgemeinde angehörte und bekam am 6. Februar 1976 recht, so dass die Eingemeindung Ebringens nichtig wurde. Der Gemeindename Schallstadt-Wolfenweiler wurde am 1. November 1977 zu Schallstadt vereinfacht.

Schallstadt besteht aus den Ortsteilen Wolfenweiler, Schallstadt und Mengen, die sich 1971, bzw. 1975 zu Schallstadt zusammengeschlossen haben.

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Leutersberg
Leutersberg liegt am Schönberg und hat 200 Einwohner.

Mengen
Mengen wird erstmals 776 im Lorscher Codex erwähnt.

Wolfenweiler
Wolfenweiler wird erstmals 873 in Urkunden des Kloster St. Gallen erwähnt.

Das Wappen Schallstadt bringt die Identität der Teilorte zum Ausdruck. In halb gespaltenem und geteiltem Schild oben links in Blau ein silbernes Hufeisen, oben rechts in Gold eine blaue Weintraube an grünem Stiel mit grünem Blatt, unten in Silber auf grünem Dreiberg ein schreitender schwarzer Wolf.

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Mit der Gemeinde Rosà in Italien wird seit 1991 eine Städtepartnerschaft gepflegt. Rosà ist eine der größten Gemeinden der Provinz Vicenza.

Eine weitere Städtefreundschaft verbindet Schallstadt mit Vietmannsdorf im Land Brandenburg. Ein bedeutender Faktor ist der Weinbau in der Gemeinde. Die Gemeinde verfügt in allen Gemeindeteilen über ein reges Vereinsleben, mit weit über 40 örtlichen Vereinen.

Das mit den Staufern verwandte schwäbische Fürstengeschlecht der Zähringer nannte sich seit Ende des 11. Jahrhunderts nach seiner Burg Zähringen bei Freiburg im Breisgau.

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Gestützt auf Namenshäufungen wird vermutet, dass die Zähringer aus den Alaholfingern hervorgegangen sind und ihre Macht auf ein Geblütsrecht stützten. Dieses Geblütsrecht hob sie wahrscheinlich von anderen schwäbischen Geschlechtern ab.

Graf Berthold, der verschiedene Herrschaften im Breisgau, Thurgau, der Ortenau und der Baar innehatte, erhielt 1057 als Ersatz für das ihm von Kaiser Heinrich III. versprochene Herzogtum Schwaben das Herzogtum Kärnten und die Markgrafschaft Verona, ohne diese Rechte jedoch tatsächlich ausüben zu können. 1097 wurde erneut als Ersatz für den bei den Staufern verbleibenden schwäbischen Herzogstitel das Herzogtum Zähringen, bestehend aus den Eigengütern der Familie und verschiedenen Reichslehen, gegründet.

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Dieses neue Territorialherzogtum wurde jedoch von den Zeitgenossen nicht als gleichwertig mit den althergebrachten Stammesherzogtümern betrachtet. Fortan prägte das Streben der Zähringer nach einem solchen gleichwertigen Herzogtum ihre Politik, die Machtkämpfe zwischen den Staufern und Welfen setzten jedoch der Expansion der Zähringer eine Grenze. 1127 erhielten die Zähringer das Rektorat über Burgund. Bis zuletzt versuchten die Zähringer sowohl ihr zähringisches Herzogtum zu einem territorialen Herzogtum auszubauen als auch die Rektoratswürde über Burgund als regelrechtes Herzogtum erscheinen zu lassen. Nach dem Tod Kaiser Heinrichs VI. (1197) wurde Herzog Bertold V. von Zähringen als Thronkandidat ins Gespräch gebracht. Bertold betrieb die Kandidatur jedoch nur kurze Zeit, immerhin zeigt die Episode jedoch, dass die Familie als thronfähig galt.

Der Aufstieg der Zähringer in den Kreis der mächtigsten Fürsten im Reich vollzog sich größtenteils während des Investiturstreits, bei der die Zähringer die meiste Zeit auf Seiten der päpstlichen Partei standen. Nachdem die papsttreuen Gegenkönige Rudolf von Rheinfelden und Hermann von Salm sowie Rudolfs Sohn gestorben waren, zählte ab 1090 Bertold II. zu den mächtigsten Fürsten dieser Partei. Als Schwiegersohn Rudolfs kam er sogar als neuer Gegenkönig in Frage, doch es konnte keine neue Königserhebung mehr inszeniert werden.

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Im 12. Jahrhundert errangen die Zähringer im heutigen Südwestdeutschland und der heutigen Schweiz eine bedeutende Machtstellung, ohne jedoch tatsächlich ein zusammenhängendes oder fundiertes Herzogtum im Sinne eines einheitlichen Herrschaftsgebiets formen zu können. Der Silberbergbau im Schwarzwald bildete hierfür auch eine finanzielle Grundlage. Die Zähringer betrieben in ihrem Einflussbereich eine aktive Siedlungspolitik und gründeten zahlreiche Städte, Dörfer und Klöster. Dabei wählten die Zähringer die Standorte nach politischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten aus. Einheitliches Recht, zentrale Verwaltung sowie größtmögliche Freiheit für die Bürger der Städte kennzeichneten den Herrschaftsbereich der Zähringer. Ein weiteres Kennzeichen ist der typische Stadtgrundriss mit dem so genannten Zähringer-Straßenkreuz: Zwei Straßenzüge, die sich annähernd rechtwinklig kreuzen, teilen das Stadtgebiet in vier Quartiere. Meist ist die eine Achse als Marktgasse breiter ausgebildet. Zu diesen Städten zählen beispielsweise Bern, Burgdorf, Bräunlingen, Freiburg im Breisgau, Freiburg im Üechtland, Haslach im Kinzigtal, Offenburg, Murten, Neuenburg am Rhein, Rheinfelden, Thun und Villingen.

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Die Städte lagen auf beiden Seiten des Schwarzwalds. Deshalb war es für die Zähringer sehr wichtig, Durchgänge durch dieses Mittelgebirge zu schaffen bzw. zu kontrollieren. Zur Verbindung der Städte Freiburg im Breisgau und Villingen wurde die Wagensteige geschaffen. Bald trat die Route durch das Höllental an ihre Stelle. Durch die Rodungen, die für den Straßenbau notwendig waren, war es vielen Ministerialen der Zähringer möglich, im Schwarzwald zu leben. Daher haben die Zähringer einen Anteil an der Besiedlung des Schwarzwalds.

Grablege der Familie war bis 1093 Weilheim an der Teck, wo mit der Limburg die Stammburg des Geschlechts steht. Entsprechend der Verschiebung des Zentrums der zähringischen Besitztümer nach Südwesten war ab 1093 das von Berthold II. gegründete Kloster St. Peter auf dem Schwarzwald letzte Ruhestätte der Zähringer.

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Berthold V. begann 1200 den ersten Erweiterungsbau des Freiburger Münsters auch mit dem Ziel, eine neue repräsentative Grablege zu schaffen. Die Hauptlinie der Zähringer starb jedoch vor Fertigstellung der Kirche mit dem Tod Bertholds V. 1218 aus.

Die Linie der Markgrafen von Baden, die auf den ältesten Sohn von Berthold I., Hermann I., zurückgeht, erbte Teile des Besitzes sowie den Markgrafentitel. Hermann II., der Sohn von Hermann I., nannte sich 1112 erstmals Markgraf von Baden. Die Linie regierte - zeitweise in mehrfach geteilten Territorien - als Markgrafen bis zum Reichsdeputationshauptschluß 1803, der das badische Territorium stark vergrößerte und Karl Friedrich die Kurfürstenwürde einbrachte. 1806 wurde das Kurfürstentum Baden zum Großherzogtum Baden erhoben, das die Erben Karl Friedrichs bis zum Tode Ludwig I. 1830, bzw. als morganatische Seitenlinie bis zur Abdankung Friedrichs II. 1918 im Rahmen der Novemberrevolution regierten.

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Ab 1805 bezeichnete sich das Haus Baden basierend auf genealogischen Studien des Historikers Johann Daniel Schöpflin im propagandistischen Rückgriff auf das Hochmittelalter selbst als Herzöge von Zähringen und verwendete den Namen unter anderem für den Zähringer Löwenorden sowie noch im 20. Jahrhundert für die Zähringer Stiftung.

Adalbert, Bruder von Berthold IV., erbte Familienbesitzungen um die Burg Teck und nannte sich ab 1187 Herzog von Teck. Berthold von Teck war ab 1223 Bischof von Straßburg. Eine Außenseitermeinung unter Historikern geht davon aus, dass Konrad II. 1292 von einer der Parteien zum römisch-deutschen König gewählt und deshalb vor der offiziellen Wahl ermordet wurde. Die Herzöge von Teck starben mit dem Tode Ludwigs von Teck, Patriarch von Aquileja, 1439 aus, der Titel wurde später im Rahmen der Rangerhöhung der Württemberger wiederverwendet.


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