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Lampertheim ist eine Stadt in Hessen im Kreis Bergstraße.

Lampertheim liegt in Südhessen in der Oberrheinischen Tiefebene am Naturschutzgebiet Biedensand (Altrheinarm). Die Stadt grenzt an Biblis, Bürstadt, Lorsch, Viernheim (alle im Kreis Bergstraße) sowie im Westen an die kreisfreie Stadt Worms (Rheinland-Pfalz) und im Süden an Mannheim (Baden-Württemberg). Sie ist die drittgrößte Stadt im Kreis Bergstraße.

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Stadtgliederung

Als Stadtteile gehören zu Lampertheim Hofheim, Hüttenfeld, Neuschloß und Rosengarten. Als Wohnplätze existieren zudem Heide, Oberlach-Rosenau, Am Küblinger Damm, Lache, An der Wormser Straße, In den Böllenruthen, In den Ruthen, Wehrzollhaus, Wildbahn und Seehof.

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Geschichte

Lampertheim und seine Umgebung sind, wie Funde in der Gemarkung zeigen, seit der jüngeren Steinzeit (3.000–2.000 v. Chr.) durchgehend besiedelt. Auf die jahrhundertelang ansässigen Kelten folgten die Germanen und eine römische Besatzung:

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Ein römisches Gräberfeld, römische Schüsseln, Fibeln und Münzen aus der Zeit von Kaiser Domitian (81–96 n. Chr.) lassen darauf schließen, dass Lampertheim ein römisches Lager war.

Erste aus dem Jahre 832 überlieferte Namensformen wie Langobardonheim oder Langbardheim ließen zunächst auf eine Gründung der Langobarden schließen.

Es gibt heute jedoch kaum noch Zweifel, dass Lampertheim während der fränkischen Besiedlung entstand und als Heim des Lantberth „der Landglänzende“ (auch Lampert oder Lambert) zu deuten ist.

911 wurde Hofheim erstmals im ”Codex Edelini“ des Klosters Weißenburg erwähnt.

1422 führten drei Halbinseln, die gegenüber von Worms im stark mäandernden Rhein gelegen sind, den Namen ”Rosengarten“.

Schon 35 Jahre vorher wurde 1387 die Kellerei Stein (Worms) mit ihren drei Amtsorten Lampertheim, Hofheim und Nordheim zur Hälfte an die Kurpfalz verpfändet. Daraus resultierte eine doppelte und vielfach konkurrierende Gerichtsbarkeit durch den Bischof von Worms, zu dessen Hochstift Lampertheim vorher vollständig gehörte, und dem Kurfürsten von der Pfalz, „Pfalzgraf bey Rhein“. Daher kam Lampertheim unter das Schriesheimer Zentgericht, das im Namen beider Herren urteilte.

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Dessen ungeachtet überwog auf Dauer der kurpfälzische Einfluss, und um 1540 wurde in dem gerade wieder aufgebauten Ort – niedergebrannt 1504 im bayrischen Erbfolgekrieg – die Reformation eingeführt.

Der Dreißigjährige Krieg traf Lampertheim besonders schwer: Nach der Zerstörung 1622 gab es nur noch 10 Einwohner – wer von den anderen noch überlebt hatte, der war in die befestigten Orte der Umgebung geflohen.

1716 erhielt der Ort das Marktrecht und am 4. August 1951 das Stadtrecht.

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Im Zuge der Gebietsreform in Hessen wurden am 1. Oktober 1971 die bis dahin selbstständigen Gemeinden Hofheim und Rosengarten nach Lampertheim eingemeindet

Wappen

Das Wappen wurde am 5. März 1930 durch Wilhelm Leuschner, Innenminister des Volksstaates Hessen, bewilligt. Die Blasonierung lautet: In Schwarz ein von zwei sechsstrahligen goldenen Sternen begleitetes silbernes Andreaskreuz.

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Städtepartnerschaften

Lampertheim unterhält Partnerschaften mit 6 Städten:

  • Adria in Italien,
  • Dieulouard in Frankreich,
  • Ermont in Frankreich,
  • Maldegem in Belgien,
  • Świdnica in Polen und
  • Wierden in Niederlande

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Kultur und Sehenswürdigkeiten

In Lampertheim gibt es diese Kirchengemeinden:

  • Römisch-katholische Gemeinde Mariä Verkündigung
  • Evangelische Martin-Luther-Gemeinde
  • Katholische St.-Andreas-Gemeinde
  • Evangelische Lukasgemeinde
  • Evangelisch-methodistische Kirche
  • Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten)
  • Evangelische Liebenzeller Gemeinde
  • Neuapostolische Kirche

Heimatmuseum Lampertheim, ein Museum in einem alten Haus mit Führung.

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In der Musikschule Lampertheim gibt es einen Kinderchor. In der Musikschule kann man verschiedene Instrumente lernen oder Gesangsunterricht nehmen.

Unter dem Begriff Musiker Initiative Lampertheim haben sich verschiedene ansässige Musiker zusammengeschlossen und bieten gemeinsam ein vielseitiges Veranstaltungsprogramm an.

Bauwerke

Die Pfarrkirche St. Michael im Ortsteil Hofheim ist wohl das bedeutendste Bauwerk in Lampertheim. Erbaut wurde sie von Baumeister Balthasar Neumann, der auch direkt nebenan am Wormser Dom arbeitete.

Erwähnenswert in Hüttenfeld sind das im Jahr 1853 vom Baron Rothschild erbaute Schloss Rennhof und das 1906/07 erbaute alte Schulhaus. Im Schloss Rennhof befindet sich seit 1953 ein litauisches Gymnasium

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Parks

Der Lampertheimer Park liegt mitten im Stadtgebiet und grenzt an den Alten Lampertheimer Friedhof.

Sport

  • TV 1896 Hofheim e.V.
  • Badmintonverein Lampertheim 88 e.V.
  • SG Neptun Lampertheim (Schwimmen)
  • Wassersportverein Lampertheim 1929 e.V. (u. a. Kanu)
  • Kanu-Club Lampertheim 1952 e.V.
  • A.S. Azzurri ITALIA Lampertheim (Fußball)
  • Olympia Lampertheim (Fußball)
  • VfB Lampertheim (Fußball)
  • FC Waldesruh Lampertheim (Fußball)
  • FC Waldhorn Lampertheim (Frauen und Männer Fußball)
  • FV Hofheim (Fußball)

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  • VLK Lampertheim (Kegeln)
  • TV Lampertheim (Turnen, Handball, Fußball etc.)
  • Reitsport Weiland
  • DLRG
  • Tc Rot Weiß Lampertheim (Tennis)
  • Radsportverein Solidarität Lampertheim e.V. (Kunst- und Einradfahren)
  • SV Alemania Lampertheim (Fußball)
  • TGV-Rosengarten (Jazz und Modern Dance)
  • THC Lampertheim
  • ASV Lampertheim (Ringen)
  • Schützenverein 1923 Hubertus
  • Tauchclub Lampertheim (TCL)

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Regelmäßige Veranstaltungen

  • Lampertheimer Spargellauf
  • Lampertheimer Spargelfest
  • Hofheimer Volkslauf
  • Lampertheimer Kerwe
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  • Lampertheimer Gewerbeschau
  • Lampertheimer Autosalon

Medien

  • Lampertheimer Zeitung
  • Südhessen Morgen Ausgabe Lampertheim

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Wirtschaft und Infrastruktur

Lampertheim ist Sitz der Quoka-Gruppe. Außerdem gibt es Zweigstellen einiger Großunternehmen (Roche, BASF, früher Ciba, und IXYS). Den Großteil der Arbeitgeber machen jedoch Kleinbetriebe in Handwerk und Dienstleistung aus.

Im angrenzenden Staatswald zwischen Neuschloß und Hüttenfeld an der L 3110 betreibt der US-amerikanische Auslandsdienst International Broadcasting Bureau eine Sendeanlage.

Lampertheim hat einen Bahnhof an der Riedbahn.

Das Amtsgericht Lampertheim hat seinen Sitz in der Stadt.

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Die amerikanischen Truppen betreiben im benachbarten Mannheim-Sandhofen den Luftwaffenstützpunkt Coleman Barracks. Amerikanisches Militär nutzt noch einen Truppenübungsplatz im Lampertheimer Wald, die Lampertheim Training Area.

Bildung

In Lampertheim gibt es vier weiterführende Schulen. Das Lessing-Gymnasium Lampertheim ist ein Gymnasium, das am 4. April 2008 auch die offizielle Urkunde für Hochbegabtenförderung erhalten hat. Weiter gibt es die Alfred-Delp-Schule, eine gemeinschaftliche Haupt- und Realschule und die Biedensandschule, eine Sonderschule für besonders förderungsbedürftige Schüler, sowie die Berufliche Schule des Kreises Bergstraße.

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Die Oberrheinische Tiefebene ist ein etwa 300 Kilometer langes und bis zu 40 Kilometer breites Tiefland am Mittellauf des Rheins zwischen den Städten Basel (Schweiz) und Frankfurt am Main (Deutschland). Geologisch stellt sie einen tief in die Erdkruste reichenden Grabenbruch dar, der als Oberrheingraben bezeichnet wird.

Die Oberrheinische Tiefebene wird vom Rhein – und zwar von seinem etwa 350 Kilometer langen Abschnitt Oberrhein – durchflossen. Der südlichste Teil der Ebene befindet sich in der Nordwestschweiz um die Stadt Basel, der südwestliche Abschnitt liegt in der nordostfranzösischen Region Elsass, der nordwestliche Teil und das gesamte Gebiet östlich des Rheins gehören zu Deutschland. Die Ebene ist der morphologische Ausdruck der bedeutendsten geologischen Struktur in Mitteleuropa, des Oberrheingrabens.

Naturräumlich umfasst das sogenannte Oberrheinische Tiefland auch das Rhein-Main-Tiefland, das nach Nordosten dem Unterlauf des Mains und der Wetter (Wetterau) flussaufwärts folgt.

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Gewässer

Alle größeren Fließgewässer in der Oberrheinischen Tiefebene besitzen ihre Quellen in den umgebenden oder in weiter entfernten Mittelgebirgsregionen und münden sämtlich in den Rhein. Die mehr als 200 Kilometer langen Nebenflüsse sind rechtsrheinisch Neckar und Main, linksrheinisch Ill und Nahe. Natürliche Seen gibt es nicht; die heutigen Stillgewässer sind sogenannte Baggerseen und resultieren aus industriellem Sand- und Kiesabbau. Polder, die entlang des Oberrheins zum Hochwasserschutz angelegt wurden, können bei Bedarf geflutet werden.

Klima

Alle größeren Fließgewässer in der Oberrheinischen Tiefebene besitzen ihre Quellen in den umgebenden oder in weiter entfernten Mittelgebirgsregionen und münden sämtlich in den Rhein. Die mehr als 200 Kilometer langen Nebenflüsse sind rechtsrheinisch Neckar und Main, linksrheinisch Ill und Nahe. Natürliche Seen gibt es nicht; die heutigen Stillgewässer sind sogenannte Baggerseen und resultieren aus industriellem Sand- und Kiesabbau. Polder, die entlang des Oberrheins zum Hochwasserschutz angelegt wurden, können bei Bedarf geflutet werden.

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Kenngrößen

  • Dehnung der Erdkruste in WNW-OSO-Richtung von 6 bis 8 Kilometer
  • Seitenverschiebung der linksrheinischen Gebiete nach Südwesten vermutlich < 5 Kilometer
  • Absenkung der Erdoberfläche im Graben bis etwa 4 Kilometer, vollständig aufgefüllt mit Sedimenten
  • Aufwölbung der Kruste-Mantel-Grenze von anfänglich 30 auf 25 bis 26 Kilometer
  • Anhebung der Grabenschultern bis zu 2,5 Kilometer
  • Erodierte Gesteinssäule auf den Grabenschultern bis zu 1,5 Kilometer

Der Oberrheingraben ist eines der zentralen Segmente einer Grabenbruchzone, die sich von der Nordsee bis in das westliche Mittelmeer erstreckt (Mittelmeer-Mjösen-Zone). Die früher vertretene These, dass für die Entstehung eine subkrustale Wärmequelle (Plume) verantwortlich sei (Aktives Rifting), ist nach neueren Befunden aus der Geophysik und Geodynamik nicht haltbar. Ursache für die Entstehung der Grabenzone waren vielmehr Zugspannungen in Erdkruste und Erdmantel, die zum sogenannten Passiven Rifting führten, einer Dehnung der Erdkruste, die auch ihre Ausdünnung zur Folge hatte. Deswegen senkte sich die Erdoberfläche in der Grabenzone ab. Dagegen wölbte sich die Kruste-Mantel-Grenze (Moho) unter dem Graben auf.

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Im Bereich des Oberrheingrabens wurden zeitgleich die Gebiete westlich und östlich zu den Grabenschultern von Vogesen/Pfälzerwald bzw. Schwarzwald/Odenwald emporgehoben. Ein Teil des entstandenen Reliefs wurde durch Sedimentation, die in den abgesunkenen Graben hinein erfolgte, sowie Erosion der gehobenen Schultern ausgeglichen.

Die Entstehung des Oberrheingrabens begann vor etwa 35 Millionen Jahren. Sie verlief im Wesentlichen in zwei Phasen.

In Phase I vor 35 bis 20 Millionen Jahren herrschte in Mitteleuropa ein Dehnungsregime. Die Dehnung wurde im Oberrheingrabengebiet an bereits vorhandenen Verwerfungen lokalisiert. Es kam über die gesamte Länge des Grabens zwischen Frankfurt und Basel zu einer Absenkung der Erdoberfläche und Ablagerung von Sedimenten. Die randlichen Gebiete hoben sich zu Grabenschultern heraus.

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Mit dem Übergang in Phase II wurde die Dehnung durch ein Blattverschiebungsregime abgelöst. Die Gebiete westlich des Oberrheingrabens (Elsass, Pfalz, Rheinhessen) verschoben sich relativ zu den rechtsrheinischen Gebieten nach Südwesten. Die weitere Absenkung im Graben beschränkte sich auf das Grabensegment nördlich der Stadt Karlsruhe. Dagegen unterlagen die anderen Grabenabschnitte samt den randlichen Schultern der Hebung und Erosion. Das Blattverschiebungsregime ist heute weiterhin aktiv. Allerdings hat sich in jüngerer geologischer Vergangenheit die Größe und Ausrichtung der Spannungen in der Erde geringfügig geändert, so dass wieder Sedimentation im gesamten Grabenbereich stattfindet.

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Erdbeben

Der Oberrheingraben ist ein Gebiet erhöhter Seismizität. Die Erdbeben sind im Allgemeinen von geringer Magnitude und Intensität (gemäß der MSK-Skala). Es kommt durchschnittlich alle paar Monate zu einem Erdbeben der Magnitude 3, das von Menschen in der unmittelbaren Umgebung des Epizentrums gespürt werden kann. Ungefähr alle zehn Jahre sind überregional wahrnehmbare seismische Erschütterungen mit Magnituden > 5 und leichten Schäden zu erwarten.

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Eine Ausnahme stellt die Region um Basel und den angrenzenden Schweizer Jura dar. Dort traten in Mittelalter und Neuzeit Beben auf, die – wie etwa das Basler Erdbeben von 1356 – beträchtliche Zerstörungen bewirkten. Es wird vermutet, dass diese Erdbeben mit der fortdauernden Überschiebung des Schweizer Juras auf den südlichen Oberrheingraben in Verbindung stehen.

Erdbeben werden in weiten Bereichen des Oberrheingrabens bis in Tiefen von etwa 15 Kilometer hinunter ausgelöst. In noch größeren Tiefen verformen sich die Gesteine aufgrund der hohen Temperaturen durch raumgreifendes Kriechen. Ein Versatz von Gesteinsschichten entlang von Verwerfungen, der eine Voraussetzung für das Auftreten von Erdbeben wäre, findet im Oberrheingrabengebiet nicht mehr statt.

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Vulkanismus

In Südwestdeutschland mit dem Oberrheingrabengebiet sind Überreste einstiger Vulkane weit verbreitet (z. B. Kaiserstuhl, Hegau, Schwäbischer Vulkan, Steinsberg, Katzenbuckel, Pechsteinkopf). Die meisten Vulkanite sind um die 40 Millionen Jahre alt, ein zweiter vulkanischer Höhepunkt war vor 18 bis 14 Millionen Jahren. Die Magmen stammen fast ausschließlich aus einem bis zu 2 % aufgeschmolzenen Teilbereich des Erdmantels (Asthenosphäre). Er befindet sich unter Südwestdeutschland in Tiefen von über 70 Kilometer. Die Magmen stiegen aus diesen Tiefen nahezu unverändert bis an die Erdoberfläche auf und erstarrten vorwiegend als Nephelinite und Melilithite. Nur lokal entwickelten sich beim Aufstieg andere Magmenzusammensetzungen (z. B. am Kaiserstuhl).

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Eine Grabenbildung kann durch die Ausdünnung der Erdkruste zur Entstehung thermischer Anomalien im Erdmantel führen. Die Anomalien rufen die Produktion magmatischer Schmelzen und Vulkanismus an der Erdoberfläche hervor. Im Oberrheingrabengebiet entstand jedoch keine solche thermische Anomalie, weil der Erdmantel wegen der langsam erfolgten Dehnung bei seinem Aufstieg abkühlte. Es wird eher ein Zusammenhang zwischen dem Vulkanismus und der Entstehung der Alpen vermutet, weil bedeutende geologische Ereignisse im Alpenraum zeitlich mit den Höhepunkten vulkanischer Aktivität in Südwestdeutschland zusammenfielen.

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Wirtschaft

Die Oberrheinische Tiefebene ist Teil der sogenannten „Blauen Europa-Banane“, einer europäischen Wirtschafts- und Entwicklungszone, die von der Irischen See bis zum Mittelmeer reicht. In der dicht besiedelten Rheinebene zählen dazu folgende bedeutende Wirtschaftsregionen: die Trinationale Metropolregion Oberrhein mit den Städten Straßburg, Mülhausen und Colmar (F), Karlsruhe und Freiburg (D) sowie Basel (CH), und in Deutschland die Metropolregion Rhein-Neckar mit Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg sowie das Rhein-Main-Gebiet mit Frankfurt am Main, Offenbach, Darmstadt, Mainz und Wiesbaden.

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Bodenschätze

Der Oberrhein-Aquifer ist mit einer geschätzten Größe von 45 Milliarden Kubikmetern einer der größten Grundwasserleiter Mitteleuropas. Sein Wasserspiegel ist meist bereits wenige Meter unter der Erdoberfläche zu finden, in Flussauen, Auftriebsquellen und Seen auch oberirdisch. Der so genannte Flurabstand ist dabei sehr unterschiedlich und im Süden des Gebietes größer.

Zwischen Basel und Rastatt deckt das hiesige Grundwasser drei Viertel des Trinkwasserbedarfs der Bevölkerung (über drei Millionen Menschen im Elsass und in Baden-Württemberg) sowie mehr als die Hälfte des von der lokalen Industrie benötigten Wassers.

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Im Hessischen Ried trägt der Wasserbeschaffungsverband Riedgruppe Ost in Zusammenarbeit mit Hessenwasser wesentlich zur Trinkwasserversorgung des Rhein-Main-Gebietes bei. Zugleich entnimmt der Wasserverband Hessisches Ried im Wasserwerk von Biebesheim dem Rhein zum Zweck der Grundwasseranreicherung bis zu 5.400 Kubikmeter Wasser pro Stunde. Dies entspricht an diesem Stromabschnitt einem Tausendstel der mittleren Abflussmenge.

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Erdöl

Hauptsächlich in tieferen Schichten, teilweise aber auch oberflächennah, fand und findet sich Erdöl. Die Vorkommen in Merkwiller-Pechelbronn (Elsass) sind seit 1498 belegt und gehören weltweit zu den ersten, die ausgebeutet wurden. Der Name Pechelbronn bedeutet „Pechbrunnen“ und weist auf das aus der Erde hervortretende Öl hin. Nach dieser ältesten Erdölquelle werden die Vorkommen im Oberrheingraben als Pechelbronner Schichten bezeichnet. Zwischen 1952 und 1994 wurde im Hessischen Ried Erdöl gefördert, bis 1979 auch Erdgas. Noch heute wird in der Nähe von Landau in der Pfalz in geringen Mengen Öl gefördert, seit 2008 auch bei Speyer.

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Angesichts steigender Rohstoffpreise und zu Ende gehender Ressourcen (siehe auch Peak-Oil) wird auch in der Rheinebene wieder nach Erdöl gesucht, so seit 2011 durch die Unternehmen Geopetrol und Millennium Geoventure bei Soufflenheim im Elsass. Ab Dezember 2011 betrieb das polnische Unternehmen Geofizyka Toruń im Auftrag von Rhein Petroleum aus Heidelberg im Rahmen des Projekts „Erdölsuche am nördlichen Oberrhein“ dreidimensionale seismische Vermessungen, um Erdölreserven nachzuweisen.

In neuerer Zeit begann die Nutzung von Erdwärme, so etwa im Kanton Soultz-sous-Forêts und in Landau, wo Ende 2007 ein Geothermiekraftwerk ans Netz ging.

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Kies und Ton

Entlang des Rheins wurde und wird in größeren Mengen Kies und Sand abgebaut, um als Baustoff Verwendung zu finden. Einst wurde aus den Rheinkiesen auch etwas Gold gewonnen. Ton, früher für die Herstellung von keramischem Geschirr gebraucht, wird in mittlerweile sehr begrenztem Umfang für die Ziegelherstellung abgebaut.

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Nahrungs- und Genussmittelproduktion

Die fruchtbaren Böden haben seit früherer Zeit Ackerbau möglich gemacht, so wird das Gebiet bis zur Hälfte seiner Fläche landwirtschaftlich genutzt. Der Oberrheingraben verfügt auch dank des gemäßigten Klimas mit einer hohen Sonnenscheindauer und des mehr als ausreichenden Wasserdargebots durch den Oberrhein-Aquifer über sehr gute Voraussetzungen für die Erzeugung von Nahrungs- und Genussmitteln.

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Es existieren viele Sonderkulturen wie Gemüse- und Obstanbau (unter anderem: Spargel, Zwetschgen, Kirschen, Erdbeeren, Gemüse, Hopfen, Tabak) sowie Weinbau.

So lassen die günstigen klimatischen Bedingungen hier im Freiland Weinreben, Mandelbäume, Feigen und Esskastanien gedeihen und Früchte tragen. Mit Rheinhessen, der Pfalz und Baden liegen die drei in dieser Reihenfolge flächenmäßig größten deutschen Weinbaugebiete nahezu vollständig im Oberrheingraben.

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Das Foto basiert auf dem Bild "Die Domkirche der Lukasgemeinde" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons und ist unter den Bedingungen der Creative Commons "Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported"-Lizenz veröffentlicht. Der Urheber des Bildes ist Armin Kübelbeck.