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Meitingen ist ein Markt im Landkreis Augsburg.

Meitingen liegt im Lechtal auf halber Strecke zwischen den Städten Augsburg und Donauwörth.

Ortsteile

  • Meitingen, Hauptort
  • Erlingen, Dorf
    Ehekirchen (auch Ehekirch), Einöde
  • Herbertshofen, Pfarrdorf
  • Langenreichen, Pfarrdorf
    Langenreichermühle, Weiler
    Zeisenried, Weiler
  • Ostendorf, Kirchdorf
  • Waltershofen, Dorf

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Nachbargemeinden

  • Biberbach (Landkreis Augsburg)
  • Ellgau (Landkreis Augsburg)
  • Kühlenthal (Landkreis Augsburg)
  • Langweid am Lech (Landkreis Augsburg)
  • Thierhaupten (Landkreis Augsburg)
  • Todtenweis (Landkreis Aichach-Friedberg)
  • Wertingen (Landkreis Dillingen an der Donau)
  • Westendorf (Landkreis Augsburg)

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Meitingen wird 1231 erstmals in einer Urkunde erwähnt. In Herbertshofen und im Weiler Ehekirch hatte das Domstift Augsburg die Grund- und Ortsherrschaft inne. Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehörte der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. Im Jahr 1844 erreichte die Eisenbahnstrecke Augsburg-Nürnberg den Ort Meitingen. Die Fertigstellung des Lechkanals beendete 1920 eine Serie von verheerenden Überschwemmungen durch den Fluss Lech.

Im Jahre 1928 gründete der ökumenisch-pazifistisch orientierte katholische Pfarrer Dr. Max Josef Metzger das Christkönigshaus in der St.-Wolfgang-Straße 14. Wegen seines Engagements in der internationalen Friedensbewegung war er den NS-Machthabern ein Dorn im Auge. Nach einer Denunziation wurde er im April 1944 in Brandenburg-Görden ermordet. Sein Leichnam ruht seit 1968 auf dem Ortsfriedhof. Sein Grabstein, eine Gedenktafel am Christkönigshaus, ein Straßen- und ein Schulname erinnern an sein Wirken.

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Mit der Fertigstellung des Wasserkraftwerks des Lechkanals wurde 1923 der Grundstein für die Industrialisierung Meitingens gelegt. Bis 1972 gehörte Meitingen zum Landkreis Wertingen. 1972 wurden im Rahmen der Gebietsreform die Ortschaften Erlingen, Herbertshofen, Ostendorf und Waltershofen an Meitingen angegliedert. Ebenso wurde 1978 Langenreichen von Meitingen eingemeindet. In Folge des Wachstums und der Bedeutung für das Umland wurde Meitingen 1989 zum Markt erhoben.

Das Wappen zeigt einen silbernen Bären mit goldenem Halsband über einem silbernen Querfluss auf rotem Untergrund. Dem Wappen wurde das Wappenbild des alten Ortsadels von Meitingen, der auch denselben Namen wie der Ort führte, zugrunde gelegt. Anstatt eines schwarzen Bären mit goldenem Hintergrund wurden die Farben Weiß und Rot gewählt, um an die frühere Territorialzugehörigkeit zu der Markgrafschaft Burgau (bis 1802) zu erinnern. In diesem Wappen dominieren auch die Farben Weiß und Rot.

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Gemeindepartnerschaft

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Ein überregional wichtiges Unternehmen ist das MDAX-Unternehmen SGL Carbon mit dem auf das Jahr 1923 zurückgehenden Standort in Meitingen. Produkte sind Graphitelektroden und Keramikbremsscheiben. Ein weiteres Unternehmen sind die 1970 gegründeten Lech-Stahlwerke als Hersteller von Halbzeug und Betonstahl.

In der Gemeinde Meitingen gibt es folgende Schulen: Grundschule Meitingen, Volksschule Herbertshofen, Mittelschule, Staatliche Realschule (Dr.-Max-Josef-Metzger-Schule).

Meitingen liegt direkt an der Bundesstraße 2 zwischen Donauwörth und Augsburg. Parallel dazu verläuft die Bahnlinie Donauwörth – Augsburg. Die Bahnhöfe Meitingen und Herbertshofen werden nur von Regionalzügen angefahren.

   

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Meitingen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
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