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Dinkelscherben ist ein Markt im schwäbischen Landkreis Augsburg.

Der Ort liegt etwa 25 Kilometer westlich von Augsburg inmitten des Naturparks Augsburg-Westliche Wälder. Das Gemeindegebiet liegt bis auf kleine Randbereiche in der Landschaft der Reischenau.

Ortsteile

  • Anried mit dem Ort Engertshofen
  • Breitenbronn mit dem Weiler Holzara
  • Dinkelscherben mit dem Ort Au
  • Ettelried
  • Fleinhausen mit dem Mühlengut Elmischwang
  • Grünenbaindt
  • Häder mit dem Orten Schempach und Neuhäder
  • Lindach
  • Oberschöneberg mit den Orten Saulach und Stadel sowie den Weilern Reischenau und Siefenwang
  • Ried mit dem Weiler Kühbach

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Nachbargemeinden

Zusmarshausen im Norden, Horgau im Nordosten, Kutzenhausen im Osten, Ustersbach und Fischach im Süden, gemeindefreies Gebiet Schmellerforst und Ziemetshausen (Landkreis Günzburg) im Südwesten und Burtenbach (Landkreis Günzburg) im Westen.

Geschichte

Dinkelscherben entstand im 11. Jahrhundert auf einer Waldrodung. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort 1162. Vom 15. Jahrhundert bis zur Säkularisation 1803 war der Ort im Besitz des Domstifts Augsburg, dann kam der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen im Königreich Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

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Mit Eröffnung der Teilstrecken Augsburg–Dinkelscherben zum 26. September 1853 und Dinkelscherben–Burgau am 1. Mai 1854 erhält der Ort über die somit entstehende Bahnstrecke Augsburg–Ulm Anschluss an das Eisenbahnnetz. Zeitweise bestand zudem eine abzweigende Nebenbahn nach Thannhausen.

1862 bis 1929 gehörte Dinkelscherben zum Bezirksamt Zusmarshausen und ab 1929 zum Bezirksamt Augsburg, das ab 1939 dann als Landkreis Augsburg bezeichnet wurde. Im Zuge der kommunalen Neuordnung Bayerns wurden am 1. Juli 1972 die Gemeinde Anried und am 1. Januar 1977 die Gemeinde Ettelried nach Dinkelscherben eingegliedert. 1978 folgte die Eingemeindung von Breitenbronn, Fleinhausen, Grünenbaindt, Häder, Lindach, Oberschöneberg und Ried.

Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: Gespalten von Rot und Silber, belegt mit einem grünen Blumenscherben, aus dem drei goldene Dinkelhalme wachsen.

Sehenswürdigkeiten

Das Ortsbild wird dominiert von der katholischen Pfarrkirche St. Anna. Sie wurde 1507 errichtet und 1580 um einen Turm ergänzt. Im 18. Jahrhundert wurde das gesamte Gebäude barockisiert. Sehenswert ist auch die Burgkapelle, die als einziges Gebäude der Burg Zusameck bis heute erhalten wurde.

   

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Das Foto basiert auf dem Bild "Kirchturm der St.-Anna-Kirche in Dinkelscherben" aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Diese Datei ist unter der Creative Commons-Lizenz Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported lizenziert. Der Urheber des Bildes ist Jackyll.