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Sommerkahl ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Aschaffenburg und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Schöllkrippen. Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Sommerkahl und Vormwald.

Wappen

Blasonierung: In Rot schräg gekreuzt ein gestürzter silberner Schlägel und ein gestürzter silberner Hammer über einem gesenkten schmalen silbernen Wellenbalken, darunter ein waagrecht liegendes goldenes Eichenblatt 

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Fotostudio Alzenau Werbefotografie ANZEIGE

Im oberen Wappenteil erinnern die Werkzeuge Schlägel und Hammer der Bergarbeiter an die Kupfermienen und den Eisenbergbau die für das Gemeindegebiet seit 1542 belegt sind. 1922 wurde der Bergbau eingestellt. Um an das Ende des Bergbaus zu erinnern, sind im Wappen die Werkzeuge gestürzt.

Der Wellenbalken steht für die geografische Lage der Gemeinde am Fluss Kahl. Das Eichenblatt weist auf den eichenreichen Spessart hin, in dem der Ort liegt. Die Farben Rot und Silber stehen für das Kurfürstentum Mainz, zu dem Sommerkahl von 982 bis 1803 gehörte. Das Wappen wurde am 7. Februar 1972 verliehen.

Bauwerke

  • Kath. Pfarrkirche
  • Rathaus
  • Ehemaliges Kupferbergwerk Grube Wilhelmine. 1542 bis 1922 wurde hier Kupfer zunächst über- und ab 1871 auch untertage abgebaut. Das Bergwerk kann nach Anmeldung besichtigt werden.

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Sommerkahl aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
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Das Foto basiert auf dem Bild "Pfarrkirche" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Der Urheber des Bildes ist Presse03.